Herr Paul eröffnete die Einwohnerfragestunde um 18.00 Uhr.

 

Ein Einwohner fragte, weshalb man versäumt habe bei dem Projekt „Aue-Süd“ am Ostlandring mehr Wohnraum unterzubringen.

Man hätte dort einfach mehr Etagen einplanen können und so nicht unnötig freie Fläche an anderer Stelle vernichten müssen um mehr Wohnraum zu schaffen, der dringend benötigt werde.

ER könne absolut nicht nachvollziehen, warum nicht mehr Fläche eingeplant wurde.

 

Herr Pollehn erklärte, dass die Bebauung so im B-Plan geplant bzw. festgelegt wurde.

Zudem gebe es weiter Vorschriften, die zu beachten sind. So wurde dort ein Mischgebiet beplant und genehmigt, was sich durch eine Mischung von Wohnen und Gewerbe auszeichne.

Eine Unterbringung von mehr Wohnraum würde der Gebietsfestsetzung widersprechen.

Auch zeige gerade dieses Projekt, dass nicht nur freie Fläche für Wohnzwecke vernichtet werden, sondern alte (bebaute) Flächen genutzt werden.

 

Herr Fischer ergänzte, dass dort Gewerbe vorhanden sei, welches zukunftsfähig ausgerichtet werde.

In einem Gewerbegebiet entstehen Lärm und Verkehr zu unterschiedlichen Zeiten, was mit einem reinen Wohngebiet nicht verträglich wäre.

Es handelt sich bei dem Projekt aber um ein städtisches Quartier mit Ärzten, einer KiTa und Wohnnutzung, was eine durchaus gute Kombination und gelungenes Konzept darstelle.

 

Herr Paul schloss die Einwohnerfragestunde und damit auch den öffentlichen Teil der Sitzung um 18.09 Uhr.