Sitzung: 30.05.2022 Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport
Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet
Herr Barm berichtete, dass
a)
die
Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Sehnde gemeinsam mit Herrn Kruse
(Bürgermeister der Stadt Sehnde) in der Sitzung des Ausschusses für Schulen,
Kultur und Sport am 30.08.2022 zu Gast sein und über ihre Arbeit berichten
werde. Die Sitzung werde in der Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule stattfinden.
b)
für den Fall, dass die
Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge aus der Ukraine, oder ggf. anderer
Nationalitäten, nicht mehr ausreichen sollten, die Nutzung der Mehrzweckhalle
Schillerslage als Unterkunft in Betracht gezogen werde. Mit den betroffenen
Sportvereinen sei dafür bereits ein Notfall-Belegungsplan erarbeitet worden.
c)
der Saal des Burgdorfer Schlosses aufgrund von
Störungen in der Elektrik weiterhin nicht nutzbar sei, voraussichtlich bis
mindestens Oktober 2022. Die für gewöhnlich im Saal stattfindenden
Schlosskonzerte fänden in dieser Zeit in der St. Pankratius-Kirche statt. Als
gemeinsamer Veranstalter der Schlosskonzerte habe die Stadt Burgdorf dem
Kulturverein Scena zugesagt, sich an daraus resultierenden Kosten zu
beteiligen. Herr Pollehn habe
bereits mit dem Regionspräsidenten, Herrn Krach, über die Situation gesprochen
und den Saal im Rahmen seines Antrittsbesuches in Burgdorf gemeinsam mit ihm in
Augenschein genommen.
Herr Köneke fragte, ob der Saal im
Rathaus I eine Alternative für kulturelle Veranstaltungen darstellen könne, da
dieser bislang nicht von den geplanten Umbaumaßnahmen betroffen sei. Auch für
Ratssitzungen sei er aufgrund seiner Größe besser geeignet als der Saal im
StadtHaus. Herr Kugel erklärte, dass
die Nutzung des Saals im Rathaus I nicht priorisiert werde, da er nicht
barrierearm, geschweige denn barrierefrei sei.
Herr Pollehn erklärte, dass sich die St.
Pankratius-Kirche bei den letzten beiden Schlosskonzerten als gute Alternative
zum Saal im Schloss erwiesen habe. Der Saal im Rathaus I werde aber durchaus
ebenfalls genutzt, beispielsweise für interne Verwaltungstreffen oder Treffen
mit Arbeitskreisen. Gerade hinsichtlich der Möglichkeit, dass die
Corona-Inzidenz im Herbst/Winter erneut steigen könne, sei der Saal im
StadtHaus ein geeigneter Ort für Sitzungen des Rates.
d)
am 30.06.2022 eine weitere Sitzung des
Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport im Hallenfreibad Burgdorf stattfinden
werde. Dort werde man mit Vertretern der Wirtschaftsbetriebe über die
Schwimmfähigkeit der Burgdorfer Schülerinnen und Schüler sprechen und das neue
Bootshaus der DLRG besichtigen.
e)
die Verwaltung auch zu Beginn dieser
Wahlperiode vorschlage, mit dem Ausschuss an zwei Terminen im Herbst die
Burgdorfer Schulen zu besichtigen. Herr
Köneke begrüßte diesen Vorschlag, gerade hinsichtlich jener Schulen, für
die eine Nachnutzung bzw. Umnutzung vorgesehen sei. Herr Barm erklärte, dass er zwei entsprechende Termine organisieren
werde.
Herr Bierkamp erkundigte sich, ob es für die Nachnutzung des jetzigen
RBG-Gebäudes bereits Pläne gebe, da er gehört habe, dass der Umzug der
Grundschule Burgdorf in das RBG-Gebäude beschlossene Sache sei – in diesem
Falle sei das gerade beschlossene Schulwegekonzept zumindest für die
Grundschule Burgdorf schon wieder hinfällig.
Herr Kugel antwortete, dass es noch keine fertigen Pläne, wohl aber
Vorüberlegungen gebe. Bei einer denkbaren Nachnutzung als Grundschule seien
jedoch erhebliche Umbaumaßnahmen notwendig, um die vorhandenen Räume auf die
für Allgemeine Klassenräume erforderliche Größe zu bringen. Letztendlich liege
die Entscheidung über die Nachnutzung nicht bei der Verwaltung, sondern bei den
politischen Gremien.
Herr Barm erinnerte daran, dass man sich im Rahmen eines Antrags der
WGS/Freien Burgdorfer seinerzeit darauf verständigt habe, die Frage der
Nachnutzung zu vertagen.
Das Schulwegekonzept stelle Routen zu den verschiedenen Schulstandorten vor – eine Verlegung der Grundschule Burgdorf in das jetzige RBG-Gebäude hätte keine bedeutsamen Auswirkungen auf diese Routen bzw. die Erreichbarkeit der Grundschule Burgdorf. In diesem Falle wäre lediglich eine leichte Modifikation der Schulwegeplanung notwendig.