Beschluss:

Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorlage zur Kenntnis.

Herr Palandt zeigte sich angesichts des Berichtes sehr enttäuscht über die Aktivitäten der Stadt Burgdorf in Bezug auf den Klimaschutz und verlangte mehr positive Ergebnisse.

Herr Fleischmann sah es dagegen als vorrangige Aufgabe der Stadt die soziale Verantwortung mit dem Klimaschutz in Einklang zu bringen, da es sonst keinem normalen Menschen mehr möglich sei einen Hausbau zu finanzieren.

Herr Krüger führte dazu aus, dass angesichts der Tatsache, dass er allein für den Bereich Klimaschutz zuständig sei eine ganze Menge erfolgt sei, so führe er 20 – 30 Beratungen (im Monat) durch. Der Neubau des Bauhofes sei ein Leuchtturmprojekt geworden. Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes (RHI) sei nur gemeinsam mit der Gebäudewirtschaft möglich, wobei die Kollegen stark beansprucht seien. Die PV-Anlage auf der Astrid-Lindgren-Schule werde in diesen Sommer errichtet. Im Juli würden auf dem Schützenplatz neue E-Ladesäulen errichtet und man habe es geschafft das Lastenrad Hanna ganzjährig in Burgdorf zu haben.

Herr Köneke sah die von Herrn Palandt angebrachte Kritik als unangemessen und destruktiv. Ziele zu formulieren sei bedeutend einfacher als diese zu erreichen.