Sitzung: 10.05.2022 Ausschuss für Soziales, Integration, Prävention und Gleichstellung
Die Vorsitzende, Frau Birgin, eröffnete die Sitzung. Sie stellte die ordnungsgemäße Einladung und die Beschlussfähigkeit fest.
Weiterhin teilte Frau Birgin mit, dass Frau Meinig heute durch Frau Gersemann vertreten werde und Frau Gebbe sich entschuldigen lasse.
Frau Birgin erklärte, dass Frau Pape vor Einstieg in den offiziellen Teil der Sitzung einen Beitrag bezüglich des sich am 03.05.2022 in der Burgdorfer Innenstadt zugetragenen Femizides vortragen werde.
Frau Pape schilderte kurz ihre Erlebnisse mit an der Unglückstelle trauernden Familienangehörigen und Freunden der jungen Frau und Mutter. Im Folgenden verlas sie einen Offenen Brief der Gleichstellungsbeauftragten aus Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze, der Mitarbeiterinnen der AWO Frauenberatungsstelle und des AWO Frauenhauses Burgdorf (siehe Anlage 1).
Im Anschluss bat Frau Pape die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Integration, Prävention und Gleichstellung zum Gedenken eine Schweigeminute einzulegen.
Abschließend ging Frau Pape auf die Prävention als wesentlichen Schwerpunkt in der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und der Mitarbeiterinnen in der Frauenberatungsstelle ein. Hierfür seien besonders die vor Ort vielfältig vorhandenen Netzwerke wichtig. Außerdem sei es ihr wichtig, in der nächsten Sitzung das gemeinsam mit dem Nachbarschaftstreff organisierte Projekt „STOP“ (Stadtteil ohne Partnergewalt) vorzustellen.
Frau Birgin bedankte sich für diesen sehr wichtigen Beitrag.
Herr Nijenhof regte eine Änderung der Tagesordnung an und machte den Vorschlag, TOP 4 aufgrund der Abwesenheit der Flüchtlingssozialarbeiter/-innen auf eine möglichst bald anzusetzende Ausschusssitzung zu vertagen.
Herr Braun stimmte Herrn Nijenhof zu, bat jedoch die Verwaltung, wichtige Informationen dennoch bereits heute mitzuteilen.
Frau Birgin ließ im Folgenden darüber abstimmen, die Diskussion zu TOP 4 mit der Flüchtlingssozialarbeit auf die nächste, zeitnah einzuberufende Sitzung zu verschieben. Herr Borrmann werde jedoch schon heute wichtige aktuelle Informationen mitteilen.
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Prävention und Gleichstellung stimmte diesem Änderungsvorschlag einstimmig zu.
