Herr Dreeskornfeld leitete in die Thematik ein und erläuterte die vielfältigen Problematiken aufgrund der Vollsperrung. So seien die Orte Ramlingen und Ehlershausen durch die Sperrung vollständig zerrissen. Zudem mache die offizielle Umleitung über den Bahnhof aufgrund der Schranken die zeitliche Planbarkeit des Umweges unmöglich. Er erbat – da die Sperrung für drei Monate angekündigt sei, die Arbeiten in der Linksabbiegerspur allerdings erst im Mai beginnen und nur sechs Wochen andauern würden – zu prüfen, ob der Zeitraum der Vollsperrung verkürzt werden könne oder andere Maßnahmen möglich seien.

Ortsbürgermeister Nolte führte ergänzend aus, dass zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich keine Alternative mehr zur Vollsperrung bestehe, er aber aufgrund der bisher unbefriedigenden Kommunikation mit der Abteilung Tiefbau den Antrag unterstützen werde. Die mangelnde Informationsweitergabe sei mit Personalmangel nicht zu entschuldigen. Für die Akzeptanz solcher Maßnahmen in der Bevölkerung sei ein Austausch notwendig. Die Prüfung und Begründung des Sachverhaltes sei wichtig, um die Wogen wieder glätten zu können.