Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorlage zur Kenntnis.

Herr Köneke bemängelte zwei wesentliche Punkte. Zum einen verursache der Grünabfall mit 100 €/t höhere Kosten als die Beseitigung des Kehrrichtes. Er bat die Verwaltung sich hier nach entsprechenden Alternativen umzusehen. Zum anderen sei es nicht hinnehmbar, dass die Ursachen für den erhöhten Quecksilberanteil nicht gefunden würden.

Bürgermeister Pollehn antwortete hierauf, dass die Verwaltung sich hinsichtlich des ersten Teils Gedanken um Alternativen machen werde. Zum zweiten Teil führte er aus, dass der erhöhte Quecksilberanteil eine temporäre Angelegenheit sei. Man habe vermutet, dass die Einleitungen aus Zahnarztpraxen stammen könnten. Dies habe sich jedoch nicht bestätigt, so dass im Moment keine Ergebnisse dazu vorlägen.