Beschluss: einstimmig beschlossen

 

 


Herr Strecker erläuterte nochmals die in der Vorlage vorgesehenen Änderungen gegenüber dem Stellenplan 2007.

 

Die Nachfragen hinsichtlich des Schließdienstes in den Schulen beantwortete Herr Strecker dahingehend, dass durch den Einsatz von zwei zusätzlichen Kräften hierfür keine Mehrkosten auf die Stadt zukommen werden, da die Hausmeister die bisher geleisteten Bereitschaftsdienste und Mehrstunden nicht mehr vergütet bekommen.

 

Seit Herausgabe des Stellenplan-Entwurfes – so Herr Strecker – habe sich noch Ergänzungsbedarf ergeben. Es ist beabsichtigt, eine Stelle für die Personalreserve einzurichten, um kurzfristig auf Personalengpässe in den Fachabteilungen reagieren zu können. Aktuell sollte diese neue Stelle genutzt werden, um eine Vertretung für einen voraussichtlich noch über einen längeren Zeitraum wegen Krankheit ausfallenden Mitarbeiter der Finanzabteilung einstellen zu können. Außerdem müsste in der Personalabteilung eine zusätzliche Stelle der Entgeltgruppe 9 bzw. 10 eingerichtet werden.

 

Herr Pilgrim plädierte dafür, die zusätzliche Stelle für die Stadtplanungsabteilung auf 3 Jahre (und nicht wie vorgesehen auf 2 Jahre) zu befristen. Außerdem sprach er sich dafür aus, den ‚kw’-Vermerk für die Stelle in der Stadtplanungsabteilung (Herr Brinkmann) zu streichen. Er bat darum mitzuteilen, wie hoch die finanzielle Belastung für ein volles Jahr durch Ausweitung der Tätigkeitszeiten für die Kindertagesstätten-Leiterinnen sei. Die für die Personalabteilung zusätzlich geforderte Stelle werde die Mehrheitsgruppe mittragen. Zu der für die Finanzabteilung geforderten Stelle fragte er nach, ob hier nicht auch noch zusätzlich eine Beamtenstelle unbesetzt sei.

 

Hierzu erklärte Herr Baxmann, dass es sich um die Leitungsstelle der ehemaligen Steuerabteilung handele. Nach Zusammenlegung der Finanz- und Steuerabteilung und einer vorgesehenen internen Umbesetzung soll hier jetzt kurzfristig eine Sachbearbeiterstelle (sowohl für Beschäftigte als auch Beamte) zunächst intern und dann ggf. extern ausgeschrieben werden.

 

Auch Herr Obst sprach sich ebenfalls dafür aus, die Stelle für die Stadtplanungsabteilung auf 3 Jahre zu befristen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Obst zu der Planstelle im Rahmen des Landesprogramms „Familie mit Zukunft“ erklärte Herr Strecker, dass er davon ausgehe, dass das Land die 50 %-ige Förderung der Personalkosten für 4 Jahre aufrecht erhält.

 

Nach kurzer weiterer Diskussion stimmte der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen den in der Vorlage aufgeführten Änderungen und Anpassungen zum Stellenplan-Entwurf 2008 einstimmig zu. Über die angesprochenen Ergänzungen wird die Verwaltung noch eine Ergänzungsvorlage erstellen.