Herr Buchholz erinnert, dass
ursprünglich angedacht war, dies auf dem Magdalenenfriedhof in Burgdorf
umzusetzen. Auf den Ortsteilfriedhöfen tendiere er eher zu einer Lösung mit
Stele, an denen kleine Schilder zur Erinnerung an besondere Persönlichkeiten
angebracht werden könnten. Große Grabsteine führen zu höheren
Unterhaltungskosten und müssen laufend auf deren Standfestigkeit überprüft
werden.
Bürgermeister Pollehn führt aus, dass die Intention des Antrages durchaus zu befürworten sei. Der gestiegene Anteil alternativer Beerdigungsformen führe dazu, dass immer weniger Menschen große Grabsteine anfertigen ließen. Gleichwohl zweifle er an der Sinnhaftigkeit, große Grabsteine von A nach B zu transportieren. Die Erinnerungskultur hochzuhalten, halte er für einen guten Vorschlag, die hier vorgeschlagene Art sei aber nur schwierig umsetzbar. Er berichtet, der Ortsrat Schillerslage sei zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Es gebe bessere Wege, die Erinnerungen und die Friedhofskultur für die Nachwelt zu erhalten.