I.          Herr Reißer bat, die bestehenden Voraussetzungen / Rahmenbedingungen, die zum Aufstellen eines Bücherschrankes einzuhalten sind, darzustellen.

 

Antwort der Fachabteilung über das Protokoll:

 

Der Bücherschrank in der Marktstraße / Bürgermeister-Schuster-Park wurde vom Förderkreis für Burgdorfer Senioren e.V. aufgestellt. Der Bücherschrank steht im Eigentum des Förderkreises und wird auch von diesem entsprechend betreut (Kontrolle, Reinigung, Unterhaltung, Instandhaltung). Die Stadt Burgdorf hat lediglich die Fläche zur Verfügung gestellt. Die Gestattungsvereinbarung wird dem Ortsrat gesondert zur Verfügung gestellt.

 

    II.          Des Weiteren bedankte sich Herr Reißer bei der Verwaltung für die zugige Ausbesserung des Wirtschaftsweges entlang des Friedhofes.

 

  III.          Dringend auszubessernde Schlaglöcher befänden sind im letzten Kurvenbereich in Richtung Wolfskuhlen von der Verlängerung Marris-Mühlenweg aus betrachtet.

 

Über das Protokoll wird darüber informiert, dass die Ausbesserung der Schlaglöcher bereits erfolgt ist.

 

  IV.          Frau Gawlik wies auf das ausgetauschte „Sportanlagenschild“ an der Ecke Sprengelstraße/Rapsfeld hin. Der Austausch habe wunderbar geklappt.

 

    V.          Das kaputte Ballfangnetz am Sportplatz sei ebenfalls ausgetauscht worden.

 

  VI.          Eine Abtrennung des Fußweges in der Straße „Im Dorfe“ hinter der Straßeneinmündung „Alter Dorfteich“ in Richtung „Sprengelstraße“ von der Straße sei dringend erforderlich. Herr Reißer ergänzte, dass in dem Bereich auch regelmäßig auf dem Fußweg geparkt werde. Für landwirtschaftliche Fahrzeuge sei das Durchkommen mitunter kaum möglich. Ggf. sei das Aufstellen eines Halteverbotsschildes die einfachste Lösung. Der Bürgermeister wurde gebeten, einen Vor-Ort-Termin zu organisieren.

 

Antwort der Fachabteilung über das Protokoll:

 

Eine eventuell erforderliche Beschilderung ist von der Verkehrsbehörde der Region Hannover anzuordnen. Der Sachverhalt muss mit der Verkehrsbehörde und der Polizei besprochen werden. Die Abteilung Tiefbau wird den Wunsch eines Ortstermins an diese weiterleiten und dem Ortsbürgermeister die Antwort zukommen lassen.

 

VII.          Herr Gawlik erkundigte sich, ob die im Mobilitätskonzept genannten und sich auf Schillerslage auswirkenden Maßnahmen prophylaktisch oder aus einem konkreten Anlass heraus getroffen und im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr vorgestellt wurden.

 

Herr Reißer zeigte sich von der Vorgehensweise der Verwaltung irritiert. Sofern Maßnahmen dargestellt werden, sind diese zunächst dem Ortsrat vorzustellen.

 

Auch Herr Bührke äußerte seinen Unmut. Ein Zusammenwachsen der Orte werde er nicht mittragen. Schillerslage werde nicht die Zeche der Stadt begleichen. Die zunehmende Versiegelung weiterer Flächen halte er für falsch.

 

Herr Pollehn versicherte, dass noch keine Festsetzungen getroffen wurden. Die konzeptionelle Ausarbeitung befinde sich noch in der Erarbeitung. Die Bevölkerung Burgdorfs wachse seit rund 20 Jahren. Ein weiteres maßvolles und verträgliches Wachstum sei das Ziel. Nicht immer bestehe seitens der Verwaltung Einfluss auf die Versiegelung weiterer Flächen. Die Aufgabe von Höfen und darauf folgende Überplanung der Grundstücke zu Wohnzwecken sei als Beispiel zu nennen. Der Erlass einer Schutzsatzung sei ein wirksames Mittel für die Ortsteile, um das weitere Wachstum zielgerichtet zu planen.