Beschluss: einstimmig beschlossen

In der Anlage erhalten Sie den Antrag von Herrn Rene Arand, beratendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr vom 26.08.2021 zur Kenntnis.

 

 

 


Herr Nolte stellte den Antrag vor und erkundigte sich, ob in der Ortschaft Bedarf an entsprechenden „Hundetoiletten“ bestehe.

Frau Thies erklärte, dass an mindestens zwei neuralgischen Punkten in der Ortschaft Hundekotbeutel vermehrt einfach liegen gelassen werden. Sie nannte die Verbindung Luchsweg/Eulenkamp und einen Bereich im „Imkers Gehege“. Dort stehen zwei Bänke und leider kein Abfallbehälter. Neben normalem Abfall werden dort vermehrt Hundekotbeutel in der Landschaft „entsorgt“.

Sie bezweifelte, ob spezielle Hundekotbehältnisse erforderlich seien und plädierte dafür, stattdessen normale Abfallbehälter mit Deckel aufzustellen. Diese hätten den Vorteil, dass Krähen die dort entsorgten Beutel nicht aufreißen könnten.

Herr Dr. Carl stimmte ihr zu. Er wies auf entsprechende neue Behälter in der „Grünen Lunge“ hin, die er für richtig gut halte.

Herr Pollehn merkte an, dass das Entleeren weiterer Abfallbehälter einen höheren Aufwand für die städtischen Bauhöfe nach sich ziehe, die bereits jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt seien. Er schlug vor, sich dafür um Sponsoren zu bemühen.

 

Die Mitglieder des Ortsrates waren sich einig, dass spezielle Hundeabfallbehälter nicht erforderlich seien. Sie baten die Verwaltung, die im Zusammenhang mit dem Aufstellen von Abfallbehältnissen mit Deckel und der Entsorgung des Mülls entstehenden Kosten zu ermitteln und mitzuteilen. Danach werde man sich mit dem Thema Sponsoring auseinandersetzen.

 

Herr Nolte merkte in diesem Zusammenhang an, dass Müllsammelaktionen in der Ortschaft künftig in kürzeren Abständen durchgeführt werden sollen.

 

Antwort der Abteilung Tiefbau über das Protokoll:

Die Aufstellung von zwei Abfallbehältern verursacht je Behälter rd. 910 € Kosten, also insgesamt 1.820 €. Die zusätzliche Unterhaltung und Leerung dieser Abfallbehälter wäre mit dem jetzigen Personalbestand nicht mehr zu bewältigen. Schon jetzt sind im Stadtgebiet 320 Abfallbehälter ein- bis fünfmal wöchentlich zu leeren. Aufgrund der Personalknappheit mussten die Mäharbeiten in Otze, Ramlingen und Ehlershausen bereits an eine externe Firma vergeben werden, so dass die Übernahme zusätzlicher Aufgaben nicht möglich ist.