Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss: Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten einstimmig für den Beschlussvorschlag zu 1.) der Vorlage Nr. 2007 0266.

 

Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten einstimmig für den Beschlussvorschlag zu 1.) der Vorlage Nr. 2007 0267.


Die Mitglieder des Bauausschusses einigten sich darauf, die Tagesordnungspunkte 7 und 8 zusammenzufassen und gemeinsam zu beraten.

Frau Herbst erläuterte ausführlich die Vorlagen Nr. 2007 0266 und Nr. 2007 0267.

Frau Weilert-Penk sah es ebenso wie die Verwaltung als unabdingbar an, zunächst ein Gesamtkonzept für die vollständige Fläche erstellen zu lassen. Dies sei erforderlich, um die langfristige Entwicklung dieses Bereiches beurteilen zu können, da aufgrund der verkehrlichen Konsequenzen auch von ihrer Fraktion kein Einzelhandel an diesem Standort gewünscht werde.

Herr Obst machte deutlich, dass es zwar ein legitimes Ansinnen der Raiffeisen-Warengenossenschaft sei, ihre Fläche entsprechend vermarkten zu wollen, die in ihrem Schreiben an die Verwaltung und die Fraktionen enthaltenen versteckten Drohungen jedoch eindeutig zu weit gingen. Auch die CDU sehe ein Gesamtkonzept als zwingend erforderlich an, wenn man kein neues Zentrum an der Peripherie der Hauptversorgungslage schaffen wolle.

Herr Unverzagt schloss sich seinen Vorrednern an. Verwaltung und Politik hätten sich eindeutig zum Ziel gesetzt, die Stärkung der Innenstadt zu betreiben. Wenn man zu diesem Zeitpunkt an der Stelle des Raiffeisengeländes einen Lebensmitteleinzelhandel zulasse, schaffe man unwiderrufliche Fakten, die die sich aus dem Einzelhandelsgutachten ergebenden Chancen zunichte machten.

Herr Schrader ergänzte, dass die Raiffeisen jahrelang ein guter Partner für Burgdorf gewesen sei. Auch wenn diese ihren Suchraum mittlerweile auf andere Standorte verlegt habe, seien Verwaltung und Politik durchaus bereit, sich gemeinsam mit der Warengenossenschaft um die Zukunft des Geländes zu kümmern.

Bürgermeister Baxmann begrüßte das gute Einvernehmen der Fraktionen im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung dieses Geländes. Mit Befremden habe die Verwaltung zur Kenntnis genommen, dass ein eigentlich an sie gerichtetes Schreiben nur den Fraktionen zugegangen sei und man sich dieses von dort habe „holen“ müssen.

 

Unabhängig vom jetzigen Vorgehen sei die Verwaltung jedoch grundsätzlich bereit, über eine Gesamtkonzeption für das Gelände zu reden und diese gemeinsam zu entwickeln.