Herr Bösch, der als Vertreter der Raiffeisen-Warengenossenschaft als Zuhörer an der Sitzung teilgenommen hatte, führte aus, dass die Raiffeisen-Warengenossenschaft den vorderen, an der Gartenstraße gelegenen Bereich noch nicht überplanen könne, da nicht feststehe, wann auf diesen verzichtet werden könne. Aufgrund der sich aus dem Einzelhandelskonzept ergebenden Konsequenzen habe man darüber hinaus das Gefühl, dass man der Raiffeisen-Warengenossenschaft den „Stuhl vor die Tür“ stelle.

Diesbezüglich erwiderte Bürgermeister Baxmann, dass die Verwaltung unabhängig vom Zeitpunkt der Umsetzung ein Gesamtkonzept benötige, um die zukünftige Entwicklung beurteilen zu können. Die Entwicklung eines Konzeptes sei letztendlich daran gescheitert, dass Raiffeisen nicht bereit gewesen sei, die Kosten für dessen Entwicklung zu tragen.

Herr Trappmann ergänzte, dass es bei einem derart großen Gelände durchaus üblich und auch angebracht sei, Realisierungsabschnitte zu bilden. Diese Abschnitte könnten zu unterschiedlichen Zeiten entwickelt werden, müssten aber grundsätzlich aufeinander abgestimmt sein.

Herr Hübner, der ebenfalls als Vertreter der Raiffeisen-Warengenossenschaft anwesend war, wies nochmals darauf hin, dass es nicht möglich sei, bereits jetzt für einen Zeitraum von 10 Jahren zu planen.

 

 

 

Herr Dr. Zielonka schloss den öffentlichen Teil um 18.13 Uhr.