Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 

     

 


Frau Fäßler stellte dar, dass man für die Umsetzung der Maßnahmen einen Ratsbeschluss benötige. Dieser werde vorbereitet und soll im Dezember gefasst werden.

Herr Hinz zeigte sich erfreut über die vorgesehenen Maßnahmen und sprach sich dafür aus, diese zu konkretisieren und im Rat abzustimmen. Da die Verwaltung voraussichtlich nicht in der Lage sei, alle Maßnahmen gleichzeitig durchzuführen, bat er eine Priorisierung zu erarbeiten.

Frau Heller zeigte sich ebenfalls erfreut, hielt den für das Stadtmarketing vorgesehenen Betrag von 280.000,- € jedoch für zu hoch. Zuzüglich mit dem Betrag für  den digitalen Marktplatz ergebe sich eine Summe von insgesamt 350.000,- €.

Frau Weilert-Penk sprach sich dafür aus, die Gelder auch für Maßnahmen für ältere Leute zu nutzen. Sie könne sich vorstellen, dass man kleine „Oasen“ mit Sitzmöglichkeiten schaffe, wo es Älteren auch außerhalb von Cafés möglich sei sich zu treffen. Vielleicht sei es möglich den Seniorenrat diesbezüglich anzuschreiben und eventuelle Ideen abzufragen. Hinsichtlich der Höhe der für das Stadtmarketing vorgesehenen Summe schloss sich Frau Weilert-Penk Frau Heller an.

Bürgermeister Pollehn erläuterte, dass das Förderprogramm sehr schnell an die Stadt herangetragen worden sei und man den entsprechenden Antrag mit den aufgezählten Maßnahmen begründet habe, daher seien die Prioritäten bereits gesetzt. Die Verteilung der Gelder auf diese Maßnahmen sei ein erster Schritt, der jedoch noch gemeinsam mit dem Rat zu beschließen sei. Der Betrag für das Stadtmarketing enthalte auch einen Anteil für die Entwicklung der Rolandstraße. Diese wolle  man gemeinsam mit dem neuen Eigentümer der alten Gärtnerei bis hin zur Bahnhofstraße neu planen. Der von Frau Weilert-Penk angeregte Wunschzettel des  Seniorenrates, so Bürgermeister Pollehn liege bereits vor.

Auf die Frage von Frau Weilert-Penk, ob die genannten Gelder zur Verfügung stünden, antwortete Frau Fäßler, dass man eine Fördermittelzusage über 755.000 vom Land erhalten habe. Dieser Betrag stelle 90 % der veranschlagten Gesamtsumme dar. Die Stadt Burgdorf müsse den verbleibenden Satz von 10 % als Eigenmittel tragen.

Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorlage zur Kenntnis.