Frau Neitzel berichtet, dass der Ortsrat Schillerslage den Antrag der FDP mehrheitlich abgelehnt habe.

 

Herr Nijenhof kritisiert, dass kein/e Vertreter*in von der FDP bei der Sitzung zugegen sei. Es gebe in Schillerslage einen von einem Paten beaufsichtigten Spielplatz. Er schlage vor, die Elternschaft der Kita zu dem Vorschlag zu befragen und den Tagesordnungspunkt zu vertagen.

 

Herr Kugel gibt an, dass der Antrag auch im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr mehrheitlich abgelehnt worden sei. Herr Gawlik sei Mitglied des Ortsrates Schillerslage. Da der Ortsrat den Antrag abgelehnt habe, sei der Antrag nicht weiter zu behandeln, sondern abzusetzen.

 

Frau Gersemann zeigt sich dankbar, dass der Hinweis auf den Beschluss vom Februar 2004 zur Situation der Kinderspielplätze in die Vorlage aufgenommen worden sei. Sie macht deutlich, dass sich die Stadt innerhalb dieses Zeitraums sehr verändert habe. Inzwischen zögen viele junge Familien her. Das Stadtbild habe sich verändert; hierauf müsse die Politik reagieren. Die Situation der Kinderspielplätze sei nicht in Stein gemeißelt, sondern müsse mit der Zeit gehen. Es sei sicherlich erforderlich, in einigen Punkten nachzujustieren und auch alte Spielplätze aufzuwerten.

 

Herr Pollehn bittet darum, die Situation genau zu betrachten. Für Ortschaften bis zu 10.000 Einwohner*innen gäbe es Fördermittel vom Land für diese Vorhaben. Beschließe ein Ortsrat entsprechende Maßnahmen, seien somit die Fördermittel zu beantragen und Sponsorenmöglichkeiten zu recherchieren. Auch die Möglichkeit, Brachflächen wieder zu aktivieren, sei gegeben. Selbstverständlich ändere sich mit der Zeit der Bedarf der Spielplätze. In 2004 seien die Einwohnerzahlen rückläufig gewesen und man habe eine bewusste Entscheidung zur künftigen Spielplatzsituation getroffen.

 

Der TOP wird mit Zustimmung des Ausschusses abgesetzt.