Herr Meyer schlägt vor, frühzeitig neue Bäume anzupflanzen, da Otze über einen sehr alten Baumbestand verfüge. Er gibt dazu die Stellungnahme der Stadt weiter, nachdem jeder Baum Kosten in Höhe von 4.000 € verursachen würde. In den Kosten seien unter anderem Kosten für Pflasterarbeiten, Wurzelsperren usw. eingerechnet. Ein freiwilliges Engagement von Privatpersonen, die Bäume pflanzen wollen, blockiere die Verwaltung unter Verweis auf Kosten- und Haftungsgründe. Er fragt sich, wie derartige Eigeninitiativen künftig besser behandelt werden könnten.

 

Herr Höfner fragt, was in Eigeninitiativer Bepflanzungen möglich wäre.  Herr Meyer bittet diese Frage über das Protokoll zu beantworten.

 

Antwort der Abteilung Tiefbau über das Protokoll:

In der Vergangenheit wurden durchaus Initiativen für Pflanzungen unterstützt. So wurde die Eiche am Ortseingang (von Burgdorf aus kommend) sowie einige Obstbäume auf der Obstwiese am Wandelbergsfeld und auch Blumenzwiebeln gespendet. Dies erfolgte in Abstimmung mit der Abteilung Tiefbau, die die Pflanzen (Eiche, Blumenzwiebeln) auch beschafft und die Pflanzungen vorgenommen hat.

Grundsätzlich sind Pflanzungen auf größeren Grünflächen am besten möglich. Diese sind in Otze aber kaum vorhanden oder bereits begrünt. Auch die meisten Straßen sind bepflanzt. Nachpflanzungen sind hier jedoch zum Teil aufgrund der in der Antwort an Herrn Meyer geschilderten Gründen schwierig. Soweit möglich, wird hier von Seiten der Abteilung Tiefbau automatisch eine Nachpflanzung eingeplant.

Daher bleiben zurzeit am ehesten noch einige Seitenräume in Feldwegen, bei denen geprüft werden kann, ob die Seitenräume breit genug für Anpflanzungen sind. Problematisch ist hier jedoch, die Anwuchspflege (im Wesentlichen das Wässern) zu gewährleisten. Besonders dafür wäre private Initiative gefragt. Sollte jemand einen konkreten Vorschlag für eine Pflanzung haben, kann man sich gerne auch direkt an die Abteilung Tiefbau (tiefbau@burgdorf.de oder 05136/898-133) wenden.