Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet


Herr Nijenhof sieht das Vorhalten lediglich eines inklusiven Spielgerätes pro Spielplatz kritisch. Aus eigener Erfahrung könne er von seinen Söhnen berichten, dass diese mehr an Vielfalt interessiert seien. Einen „Sonder“-Spielplatz für Kinder mit Beeinträchtigungen halte er für keinesfalls wünschenswert.

Frau Goldmann betont, dass die Ausstattung mit einem inklusiven Spielgerät pro Spielplatz erst der Anfang sei und zu bedenken wäre, dass diese Geräte auch recht teuer seien. Im nächsten Schritt sei geplant, die Sandkästen umzugestalten, was mit „Bordmitteln“ machbar sei.

Herr Nijenhof wünscht sich, dass der Ausschuss in die Entscheidungen mit eingebunden werde. Über strategische Ideen zur Ausgestaltung der Spielplätze mit inklusiven Spielgeräten sei der Ausschuss gern bereit zu reden. Vielleicht könne man damit manche Projekte auch schneller anschieben.

Frau Ruhkopf berichtet aus ihrer beruflichen Erfahrung, dass einige wirkungsvolle Spielgeräte leider nicht zum Tragen kämen, da hier aus Sicherheitsaspekten eine dauerhafte Aufsicht gewährleistet werden müsse. Wenn die Stadt nun mit einem inklusiven Gerät pro Spielplatz beginne, sei dies ein guter Anfang als Signal für weitere Projekte.

Herr von Oettingen gibt zu bedenken, dass auch die Spielplätze der Grundschulen mit in die Überlegungen einbezogen werden müssten. Hier sei eine freie Zugänglichkeit gegeben.

Frau Gersemann ist aus privaten Gründen eine regelmäßige Besucherin des kleinen Spielplatzes im Stadtpark geworden und lobt die Ausstattung der Burgdorfer Spielplätze, die Frau Riessler von der Tiefbauverwaltung zu verdanken sei. Diese leiste hervorragende Arbeit.