Herr Buchholz regte an, dass die mit viel Aufwand errichteten Notfall-Orientierungs-Systeme (bzw. deren Standorte) in besondere Systeme (z.B. Fahrradfahrerapps) eingepflegt werden sollten.

Antwort der Abteilung für Tiefbau über das Protokoll:

Das Notfall-Orientierungs-System ist digital in der App „Hilfe im Wald“ eingepflegt. Ob eine Hinterlegung in Fahrradfahrerapps technisch möglich ist, kann von der Fachabteilung nicht beurteilt werden. Eine Pflege der Daten ist jedoch aus den Erfahrungen mit der App „Hilfe im Wald“ und der Rettungsleitstelle sehr aufwendig, da Änderungen oder Erweiterungen des Notfall-Orientierungs-Systems immer an alle Verwender der Daten geliefert werden müssen und zwar in unterschiedlichen Datenformaten. Aufgrund dieses Aufwandes wird von einer Ausweitung der Veröffentlichung der Daten zurzeit abgesehen.

 

Herr Buchholz berichtete, dass sich der Lindenbrink in einem katastrophalen Zustand befinde. Das Gras sei extrem hoch gewachsen. Zudem regte er an, dass die dortigen Rabatten entfernt und stattdessen z.B. eine Wildblumenwiese gestreut werden könnte. Herr Meyer fragte nach, ob es sinnvoll sei über eine Verkürzung des Mähintervalls nachzudenken.

Antwort der Abteilung für Tiefbau über das Protokoll:

Die Pflanzung am Lindenbrink wurde inzwischen ausgemäht. Zukünftig wird die mit den Mäharbeiten beauftragte Firma die Pflanzung bei jedem Arbeitsgang ausmähen. Eine Umwandlung der Flächen in reine Rasenflächen wird zum Herbst hin geprüft. Eine Wildblumenwiese ist aufgrund der geringen Breite der Flächen nicht sinnvoll, da entlang der Kanten jeweils eine Mäherbreite regelmäßig gemäht werden müsste, um ein Kippen des hohen Grases in die Fläche bzw. zur Straße/zu den Parkplätzen zu verhindern.

 

Herr Buchholz sprach die Verkehrssituation Kronsberg an. Parkende Fahrzeuge würden dort große landwirtschaftliche Maschinen in der Fahrt behindern. Evtl. biete sich ein einseitiges Halteverbot an. Herr Meyer fügte hinzu, dass sich dadurch die Situation in der Burgdorfer Straße verschlechtern könne. Eine Verlagerung der parkenden Fahrzeuge sei zu befürchten.

Antwort der Abteilung für Tiefbau über das Protokoll:

Die Anfrage zur Anordnung eines Halteverbotes in der Straße Kronsberg wurde zuständigkeitshalber an die Verkehrsbehörde weitergeleitet. Eine Antwort liegt derzeit noch nicht vor. Diese wird nach Erhalt dem Ortsrat zur Kenntnis gegeben.

 

Herr Buchholz bat um Überprüfung der Situation Spargelfeld (vor Höhe Sandberg). Tiefhängende Äste der dortigen Bäume würden die Fahrt beeinträchtigen.

Antwort der Abteilung für Tiefbau über das Protokoll:

Die betroffenen Bäume sind im Eigentum der Bahn. Diese wurde per E-Mail darüber unterrichtet und um Abhilfe gebeten. Zum Ausführungszeitpunkt können keine Angaben gemacht werden.

 

 

Herr Meyer merkte an, dass ein ebenerdiger/ behindertengerechter Eingang (FaN-Haus, Kapelle, ehem. Verwaltungsnebenstelle, Wahllokal) nötig sei. Der Kirchenvorstand habe mittlerweile zugestimmt. Zu klären sei die Höhe der Kosten.

Antwort der Abteilung für Gebäudewirtschaft über das Protokoll:

Das Herrichten eines ebenerdigen / behindertengerechten Eingangs FAN-Haus ist komplexer als derzeit allgemein vorstellbar. Neben einer normgerechten behindertengerechten Außenrampe müsste auch die Türbreite angepasst (erweitert) werden und der Bewegungsfreiraum im Gebäude entsprechend hergerichtet werden. Die Gebäudewirtschaft empfiehlt für den Wahltermin den Zugang zunächst mittels Metallschienen als Rampe provisorisch für Behinderte mit zum Beispiel Rollstuhl und personeller Unterstützung zum Überwinden des Höhenunterschieds vorzuhalten. Sollte das FAN-Haus zukünftig für weitere Wahlen Anlaufstelle sein, müssten die Anpassungen durch einen Architekten geplant, die Haushaltsmittel angemeldet und die Maßnahmen nach der Haushaltsgenehmigung umgesetzt werden.