Herr Meyer sprach an, dass nach
Abschluss der Mähsaison Bilanz gezogen werden sollte, ob eine externe Vergabe
im Gegensatz zur Nutzung des eigenen Personals kostengünstiger ausfalle.
Antwort der Abteilung für Tiefbau über das
Protokoll:
Eine solche Bilanz kann gemacht werden. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, dass die Vergabe unabhängig vom Ausgang dieser Betrachtung
weiter erfolgen muss. Aufgrund der Flächenzunahme der letzten Jahre (rd. 20 ha
in 8 Jahren) und der bereits jetzt für die nächsten Jahre absehbar zu
übernehmenden zusätzlichen 12 ha Mahdflächen, kann der Gärtnerbauhof die
Arbeiten mit dem vorhandenen Personal nicht mehr leisten. Weiteres Personal
kann derzeit aufgrund der räumlichen Situation der Bauhöfe nicht eingestellt werden.
Somit kann frühestens nach dem Bezug des neuen Bauhofs (nach derzeitigem Stand
ca. Mai 2025) und der Einstellung weiteren Personals über eine Rücknahme der
Mäharbeiten in die Regie des Bauhofs entschieden werden.
Herr Dralle fügte hinzu, dass die Pflege der Friedhöfe bereits einmal fremdvergeben war, dies sich aber im Endeffekt als kostenintensiver im Vergleich zu eigenem Personal herausgestellt habe.