Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Zu a) und b)          Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport und der Ausschuss für Wirtschaft UND Finanzen empfehlen dem Verwaltungsausschuss, den unter c) aufgeführten Beschluss zu fassen.

 

Zu c)                   Der Verwaltungsausschuss beauftragt den Bürgermeister, die notwendigen Verträge mit dem Eigentümer der ehemaligen Synagoge und dem zukünftigen Betreiber (VVV) vorzubereiten.


Herr Baxmann erläuterte, dass die ehemalige Synagoge zum Verkauf stand und von der Firma CP-Pharma erworben wurde. Die Räume sollen dem Stadtmuseum als Dependance zur Verfügung gestellt werden. Bereits in früheren Sitzungen sei besprochen worden, dass das Stadtmuseum an die Grenzen der Kapazität stößt.

 

Herr Baxmann hob hervor, dass die zentrale Lage der Räume günstig für Dauerausstellungen mit Exponaten aus der Fahrrad- oder Spargelsammlung seien. Hiermit könne man unter anderem Tagestouristen werben. Der VVV sei als Betreiber sehr geeignet, da er über einen großen Pool von ehrenamtlichen Kräften verfüge und zudem bereits das Stadtmuseum betreut.

 

Herr Pilgrim betonte, dass engagierten Burgdorfer Bürgern öffentlicher Dank gebühre. Beim Umbau und der späteren Nutzung der ehemaligen Synagoge dürfe jedoch nicht der ursprüngliche Zweck des Gebäudes in Vergessenheit geraten. So sollte von Zeit zu Zeit die frühere Bedeutung der Synagoge durch entsprechende Ausstellungen hervorgehoben werden.

 

Herr Unverzagt schloss sich dieser Auffassung an. Er schlug vor, hier ein ausgewogenes Nutzungskonzept zu erarbeiten und durch besondere Aktionen auf die Funktion des Gebäudes aufmerksam zu machen.

 

Herr Hunze bat darum, sich an frühere Planungen zu erinnern. Mit einem Rathausanbau sollte das dann frei werdende Rathaus I als Museum genutzt werden.

 

Herr Alker ergänzte, die Verwaltung möge nicht nur die Kosten zusammenstellen, sondern auch eine Gesamtplanung als Konzept vorlegen.

 

Herr Leunig bat um Abstimmung. Diese erging einstimmig.