Der Rat fasste bei 29 Ja-Stimmen und drei Nein-Stimmen folgenden

 

Beschluss:

 

Die bisherige Richtlinie aus dem Jahre 1999 wird aufgehoben. Als neue Richtlinie wird nicht der Kompromissvorschlag der Verwaltung beschlossen, sondern die Regelungen, wie sie im Änderungsantrag der Mehrheitsgruppe, Vorlage A 2020 1249/3, dargestellt sind.

Herr Nijenhof befürwortete den Änderungsantrag. Damit sei eine gute Kompromisslösung für alle Interessengruppen gefunden worden. Er bat um Zustimmung zum Änderungsantrag.

 

Herr Fleischmann erklärte, dass die Freigabe der Friedhöfe für Ortsfremde sinnvoll sei. Damit erfolge eine angemessene Reaktion auf das sich verändernde Bestattungswesen. Er werde dem Antrag zustimmen.

 

Herr Dr. Kaever erklärte, dass der Änderungsantrag ein guter Kompromiss sei. Damit würden die Sorge der Ortschaften vor einem „Bestattungstourismus“ beachtet werden, indem einmal jährlich eine Eruierung der Anzahl der Bestattungen auf den städtischen Friedhöfen stattfindet und bei Bedarf gegengesteuert wird. Darüber hinaus könnten die Ortsräte die Richtlinien für die Nutzung der Friedhöfe anpassen.