1. Herr Buchholz bat um Überprüfung folgender Verkehrssituation: Aus Otze kommend Richtung Ehlershausen in Höhe der Abfahrt B3 kreuzt der Fußweg/ Radweg die Straße und macht dann eine scharfe Abzweigung/ einen Knick nach links. Von einem sehbehinderten Fußgänger ist dieser Straßenknick nicht erkannt worden, sodass er letztlich Hilfe bei der Orientierung benötigt habe.

Antwort der Abteilung für Tiefbau:

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wurde zuständigkeitshalber zur Stellungnahme aufgefordert. Die Stellungnahme ist als Anlage 2 beigefügt.

 

 

2. Herr Buchholz bat um gründliche Reinigung des Grabens am Maschdamm. Dieser Graben stelle eine Hauptentwässerung der Burgdorfer Straße dar und sei nicht ausreichend sauber gehalten.    

Antwort der Abteilung für Stadtplanung und Umwelt:

Der Graben wird von der Stadt Burgdorf regelmäßig im Rahmen der Gewässerunterhaltung zwischen dem 01.10. und 28.02. geräumt. Diese Unterhaltungsmaßnahme wird noch in dieser Unterhaltungsperiode durchgeführt. Durch die Wetterbedingungen kann es ggf. zu Verzögerungen kommen.

 

 

3. Herr Meyer sprach sich für die Installation sog. Infotafeln bedeutender Otzer Gebäude aus. Diese könnten z.B. über das Alter oder sonstige nennenswerten Fakten Auskunft geben.

Herr Pollehn bestätigte, dass dies ein reizvolles Projekt darstelle. Zu klären sei, für welche Gebäude dies in Frage kommen könne.

Herr Meyer erläuterte, dass z.B. auch die Otzer Vereine und Verbände hinzugezogen werden könnten. Man wolle diesbezüglich auf die Verwaltung zukommen.

 

4. Herr Höfner sprach die Beleuchtung in der Sporthalle Otze an und fragte nach, ob bereits die Streuscheiben installiert worden seien. Derzeit würde nicht der Eindruck bestehen, dass eine wesentliche Besserung bzgl. Blendungen eingetreten sei.

Antwort der Abteilung für Gebäudewirtschaft:

Die Streuscheiben wurden am 04.12.2020 von der Elektrofirma installiert. Bislang sind keine Hinweise auf störende Blendung eingegangen.

 

5. Herr Dralle sprach die Entwicklung von Neubaugebieten in Otze an. Er warnte davor, dass in zehn Jahren abermals ein Mangel an Krippenplätzen, Klassenräumen o.ä. bestehe.

Herr Pollehn antwortete, dass Vorplanungen für das gesamte Stadtgebiet gemacht werden würden. Gemäß des Raumprogrammes gebe es Begrenzungen für Ortschaften, sodass ein überproportionales Anwachsen einer Ortschaft nicht gegeben sei.

Frau Petrusjanz fragte nach, ob nicht allein durch die Bebauung „Raupers Hof“ Otzes Entwicklungsmöglichkeiten bereits ausgeschöpft seien.

Herr Meyer antwortete, dass die Investoren von „Raupers Hof“ derzeit auch eine Kindertagesstätte unter freier Trägerschaft planen würden, wodurch bereits infrastrukturelle Maßnahmen teilweise abgedeckt werden würden.