Beschluss:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.     

 


Herr Meyer erläuterte, dass für den Umbau zwei Bushaltestellen in Otze in Frage kommen. Die eine Bushaltestelle befinde sich in der Worthstraße (Haltestelle Otze Worthstraße) und die andere Bushaltestelle an der Burgdorfer Straße (Haltestelle Otze Freiengericht).

Der Umbau der Bushaltestelle in der Worthstraße beträfe das Grundstück einer Familie. Die geplante Bushaltestelle werde sich über den bisher bepflanzten Vorgarten bis zu der Hauswand erstrecken. Aussteigende Fahrgäste könnten dadurch leicht in das Haus der Familie durch diverse Fenster blicken.

 

Diesbezüglich schlug Herr Meyer vor, dass anstelle einzelner gepflasterter Steine Platz für eine Begrünung geschaffen werde, die einerseits das Dorfbild verschönere und andererseits mehr Privatsphäre für die Anwohner schaffe. Die Familie sei mit diesem Vorschlag einverstanden. Hierzu stünde Herr Meyer im Kontakt mit der zuständigen Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Burgdorf.

 

Herr Buchholz erklärte, dass sich bei der Bushaltestelle „Otze Freiengericht“ Rillen am Boden befänden, die den Sturz einer Einwohnerin verursacht hätten. Gerade bei den aktuellen Wetterverhältnissen, insbesondere im Hinblick auf Glatteis, seien diese Rillen besonders gefährlich.

Herr Meyer ergänzte, dass bei den Bahnsteigen in Otze ebenfalls Rillen im Boden befestigt wären. Diese seien jedoch anders angeordnet und könnten gegebenenfalls als Orientierung für die Gestaltung der Rillen an der Bushaltestelle „Freiengericht“ dienen.

Antwort der Abteilung für Tiefbau:

Bei den „im Boden eingelassenen Längsrillen“ handelt es sich um taktile Elemente, die der Orientierung seheingeschränkter Personen dienen.

Auf Nachfrage bei der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei sowie der Region Hannover, Team Verkehr, sind bisher keine Unfälle mit Fahrradfahrern aufgrund der Längsrillen bekannt. Die Region Hannover sieht daher zurzeit keine Notwendigkeit, die Anordnung der taktilen Elemente zu ändern, zumal alle barrierefreien Bushaltestellen in der Region Hannover nach einem einheitlichen Baustandard ausgebaut werden und wurden.

 

Einstimmig fasste der Ortsrat folgenden