1. Herr Morich informiert, dass sich ältere Bewohner Gedanken machen, wie sie zum Impfzentrum nach Hannover kommen sollen. Er erkundigt sich, ob die Einrichtung eines Fahrdienstes oder ähnliches möglich ist. Älteren Bürgern sollte Mut zum Impfen gemacht werden. Sie sollen keine Angst haben, dass sie dort nicht hinkommen.

Herr Pollehn antwortet, dass die Verwaltung bereits im Austausch mit dem Seniorenrat zu dem Thema steht. Aktuell ist jedoch noch kein Impfstoff vorhanden, so dass nicht gesichert ist, wann der Impfstart ist. Ab dem 28. Januar soll die Internetseite freigeschaltet sein, über die man sich für einen Termin anmelden kann. Dies geht auch telefonisch. Leider kann man nicht einfach einen Bus nutzen und zum Impfzentrum fahren. Der Anmeldeweg muss eingehalten werden. Transportfahrten sollen jedoch von den Krankenkassen übernommen werden. Alle notwendigen Informationen zum Impfstart sollen per Post kommen. Sowie konkrete Termine zum Impfen feststehen, sollen auch die Überlegungen zum Fahrdienst weiter fortgesetzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird auch von einem Impfzentrum in Burgdorf abgeraten. Die Umsetzung ist zu komplex, so dass ein zentrales Impfzentrum sicherer ist.

Herr Morich freut sich, dass sich zu dem Thema bereits Gedanken gemacht wurden.

 

2. Herr Nijenhof erkundigt sich nach der Vergabe der Marktkonzession. Die Zeitung hat berichtet, dass sich ein Bewerber zurückgezogen hat. Herr Pollehn berichtet, dass der Verein der Marktbeschicker die Bewerbung zurückgezogen hat. Es gibt dazu eine Beschlussvorlage, welche in der nächsten Ausschusssitzung auf der Tagesordnung steht.

 

3. Herr Arand möchte wissen, ob es Überlegungen zu lokalen Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft, wie z. B. der Gastronomie, gibt. Herr Pollehn antwortet, dass es zwar Fördermittel vom Bund gibt, diese aber schleppend ausgezahlt werden. Es wurde bereits Kontakt mit dem Stadtmarketingverein aufgenommen. Auch im Krisenstab wurde das Thema besprochen. Überlegungen wurden somit schon angeschoben. Wenn es Möglichkeiten gibt, wird dies auch politisch kommuniziert.

 

4. Herr Arand fragt nach, wie der Sachstand in Bezug auf die Feuerwehrzufahrten im Bereich des Inselviertels ist. Vom damaligen Bauträger wurden die erforderlichen Feuerwehrzufahrten nicht hergestellt, obwohl die Rettungswege Bestandteil der Baugenehmigung waren. Herr Pollehn teilt mit, dass die Bauaufsicht entsprechende Gespräche führen wird. Die Planungsfehler von damals gibt es. Nun muss man überlegen, wie der Zustand bereinigt und die Fehler geheilt werden können. Ein konkretes Ergebnis steht jetzt aber noch nicht fest.