Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Barm berichtete, dass eine Betrachtung zweigeteilt vorzunehmen sei. Einmal aus der Schulperspektive und einmal aus der Schulträgerperspektive. Der Rahmenhygieneplan Corona Schulen (mittlerweile in der Version 3.2) des Landes definiere den Rahmen, der zur Beschulung an den Schulen erforderlich sei. Die Schulträger hätten eine Reinigung nach DIN 77400 sicherzustellen. Zur Reduktion des Übertragungsrisikos ist gemäß Rahmenhygieneplan Corona Schulen eine intensive Lüftung umzusetzen. Dies ist an den Schulen in Trägerschaft der Stadt Burgdorf sichergestellt. Aktuell werden in den Schulen erforderliche bauliche Maßnahmen (Fensterreparaturen) umgesetzt. Derzeit könne nur die Richard-Höper-Sporthalle der Grundschule Burgdorf aufgrund der fehlenden Lüftungsmöglichkeiten nicht genutzt werden. Die Ausstattung zum Händewaschen und -desinfizieren ist in den Schulen vorhanden. Die Ausstattung des städtischen Personals in Schulen ist erfolgt. Die Ausstattung der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie des weiteren Schulpersonals mit Mund-Nasen-Bedeckung sei gem. Rahmenhygieneplan nicht Aufgabe des Schulträgers – auch Spuckschutz für die Lehrkräfte nicht. Die Schulen würden sich für Notfälle (Schutz gerissen oder verloren gegangen) mit Einmalschutzmasken ausstatten. Das Mittagessen im Rahmen des Ganztags finde statt. Hervorzuheben sei die sehr enge Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Schulträger, so Herr Barm abschließend. Herr Blumenstein bestätigte die Ausführungen von Herrn Barm und ergänzte, dass der Caterer im Szenario B voraussichtlich arge wirtschaftliche Schwierigkeiten bekommen werde.

 

Herr H. Braun fragte die Schulleiterin der Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule Burgdorf, wie sich die Situation an ihrer Schule darstelle. Frau van Waveren-Matschke berichtete, dass die Fenster die ganze Zeit offen seien. Das sei natürlich manchmal störend, aber die Schule bekomme das gut geregelt. Es liege leider auch keine Allzwecklösung vor. Herr Blumenstein ergänzte, dass ergänzend dickere Kleidung angezogen werde. Hinsichtlich einer ordnungsgemäßen Lüftung seien die Türen und die Dachfenster im Gebäude geöffnet. Dies stelle keine optimale Lösung dar, sei aber in der aktuellen Situation die geeignetste Lösung.

   

Herr Eggers erkundigte sich, ob ein Infektionsgeschehen, insbesondere durch die Unterkühlung, zu beobachten sei. Herr Blumenstein verneinte und ergänzte, dass die jetzige Jahreszeit zwar Infektionen bedinge, jedoch bislang keine Erhöhung der Infektionen feststellbar sei.