Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Borchert erläuterte ausführlich Ziel, Zweck und Verfahren zur Aufstellung des Regionalen Einzelhandelkonzeptes.

Nach Abschluss des Vortrages kritisierte Herr Rohde, dass das Konzept kein wirkliches Ergebnis gebracht habe. Es seien weder neue Erkenntnisse vermittelt worden noch habe man Hinweise bekommen, was zukünftig beachtet werden sollte. Im Ergebnis sei es nicht erforderlich gewesen, zu diesem Zweck eine Sitzung in die Sommerferien zu legen.

Herr Baxmann zeigte sich irritiert von dieser Kritik, soweit sie sich auf die Terminierung der Sitzung zu diesem Zweck bezog, da gerade Herr Rohde oftmals bemängelte, dass die Verwaltung die Ratsmitglieder nicht ausreichend informiere. Für ihn liege die Erkenntnis des Regionalen Einzelhandelskonzeptes jedoch darin, dass die hauptsächlichen Probleme nicht nur auf Burgdorf zuträfen, sondern andere Städte hiervon auch betroffen seien. Zudem empfinde er gerade die zeitliche Parallelität zwischen dem Konzept der Region und der Stadt als positiv. Dies gelte ebenso für die genannten Zahlen, die zeigten, dass man auf dem richtigen Weg sei.

Frau Gottlieb erläuterte, dass das Regionale Einzelhandelskonzept wichtig sei, da die Region nur so über umfassende Daten aller regionsangehörigen Städte verfügen und die Ansiedlung von großflächigen Einzelhandelsbetrieben rechtssicher steuern könne. Ergänzend dazu diene das kommunale Einzelhandelskonzept dazu, die Ansiedlung kleinflächigen Einzelhandels zu steuern. Darüber hinaus könne man aus dem Regionalen Konzept Informationen über die statistischen Werte anderer Kommunen erhalten. Die von Herrn Rohde für die Stadt Burgdorf gewünschten Empfehlungen erhalte man über das kommunale Einzelhandelskonzept.

Nach einer weiteren Diskussion durch Herrn Morich, Herrn Rohde und Herrn Schrader schloss Herr Dr. Zielonka diesen Tagesordnungspunkt.