Herr Fleischmann monierte, dass beim verkaufsoffenen Sonntag Straßenabsperrungen in der Braunschweiger Straße so aufgestellt werden, dass sich hinter den Absperrungen noch weitere Geschäfte befinden.

Diese Geschäfte hätten demzufolge kaum Kunden, da diese denken, dass ab der Absperrung nichts mehr komme.

Die Geschäfte würden somit zwar für den verkaufsoffenen Sonntag zahlen, aber davon nicht profitieren.

Er fordere, dass die Absperrungen hinter das Tanzstudio gesetzt werden, damit auch wirklich alle Geschäfte am verkaufsoffenen Sonntag teilnehmen könnten.

Er würde hören wollen, wie die anderen Ratsherren und –frauen die Situation sehen würden.

 

Herr Dr. Kaever erklärte, dass dies der falsche Ausschuss für das Thema sei und die Situation in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr nochmals angesprochen werden solle.

 

Herr Gottschalk stellte die Frage, ob die Stadt Burgdorf Handlungsbedarf zum Thema Wölfe sehe.

 

Herr Pollehn teile mit, dass eine Zusammenkunft mit Fachleuten und sicherlich auch der Region geplant sei. Auch der Bürgermeister der Nachbarkommune Lehrte hätte zugesagt daran teilzunehmen.

 

Herr Fleischmann monierte, dass sich das Land in dieser Thematik stark zurückhalte und viel zu wenig unternehme. 

Es geben keine hohen Zäune, die vor einem Wolf schützen, aber die Nutztiere müssen geschützt werden.

Dennoch sei es nicht unbedingt die beste Lösung den Wolf einfach abzuknallen.

 

Herr Pollehn verwies auf die Geschäftsordnung und betonte das man hier bei dem TOP Anregungen an die Verwaltung sei und jetzt nur noch weitere Anregungen mitgeteilt werden sollen.

 

Frau Weilert-Plenk teilte mit, dass auf der Bahn im Stadion sehr viel Gras wachse und man dort daher nicht richtig laufen könne. Vielleicht könnte sich der Bauhof die Situation vor Ort ansehen und evtl. das Gras entfernen.

Stellungnahme der Tiefbauabteilung:

Die Zuständigkeit der Pflege der Flächen im Stadion einschließlich der Laufbahn obliegt dem TSV Burgdorf. Bei regelmäßiger, fachgerechter Pflege der Laufbahn kommt kein Bewuchs auf. Der TSV ist bereits mehrfach eingewiesen und auf das Erfordernis der regelmäßigen (wöchentlichen) Pflege hingewiesen worden. Eine Entfernung des Aufwuchses durch z. B. Unkrauthacken o.ä. ist nicht möglich, da dadurch der Aufbau der Laufbahn zerstört wird.

Diese wurde zuletzt 2013 auf Kosten der Stadt Burgdorf saniert.

 

Außerdem würde der Kreisel im Bereich Immenser Str./Kleiner Brückendamm ins Auge fallen.

Die Bepflanzung sei nicht gerade schön.

Man könne dort noch etwas mehr einpflanzen, wie z.B. Lavendel oder Pflanzen für Wildbienen.

Stellungnahme der Tiefbauabteilung:

Im Rahmen der politischen Diskussion um die Gestaltung des KVP Marktsraße/Bahnhofstraße wurde beschlossen, die Kreisel aus Kostengründen mit einer Blühmischung einzusäen. Dies hat auch in den ersten 2 – 3 Jahren gut funktioniert. Jedoch ist dies keine dauerhafte Lösung, da diese Ansaaten zur Erzielung des optimalen Eindrucks mindestens alle zwei Jahre mit erheblichem Aufwand (abschälen und Entsorgung alter Bewuchs, Aufarbeitung Boden, Ansaat) erneuert werden müssen.

Bei verschiedenen Diskussionsansätzen zur Kreiselgestaltung in verschiedenen politischen Gremien wurde bisher kein Einvernehmen über die weitere Gestaltung erzielt. Daher erfolgt bis zu einer anderen politischen Entscheidung auf dem Kreisel nur eine extensive Mahd, die je nach Witterungsverlauf verschiedene – jedoch eher unauffällige – wiesenähnliche Blühaspekte hervorbringt.