Beschluss: vertagt

Herr Knauer teilte mit, dass er die Vorlage eher als Anregung sehe.

Er denke es sei selbstverständlich, dass die Stadt solche Dinge selbständig prüfe.

Daher müsse es nicht noch einen Antrag dazugeben und er würde diesen dementsprechend ablehnen.

 

Herr Pollehn erklärte, dass er Anregungen begrüße, aber einen Antrag müsse aus seiner Sicht nicht sein.

Er kann schon mitteilen, dass bereits Gespräche zu dem Thema stattgefunden haben.

Wenn dort etwas gemacht werden soll, solle dies nur gemeinsam geschehen, d.h. mit Politik und allen Organisationen dieses Bereichs.

Dennoch überlasse er es der Politik, ob sie der Verwaltung und ihrer diesbezüglichen Arbeit vertrauen oder ein Antrag gestellt werden solle.

 

Herr Dr. Kaever erläutert, dass die im Antrag geschilderten Maßnahmen nicht sofort umgesetzt werden müsse.

Wenn die Maßnahmen so umsetzbar wären, sei dies eine Möglichkeit für ein echtes Stadtentwicklungskonzept mitten in der Innenstadt.

Er halte weiter an dem Antrag fest.

 

Herr Köneke merkte an, dass es aktuell eine lange Liste an Hochbauprojekten gebe.

Zudem hatte der Bürgermeister mitgeteilt, dass es bereits Gespräche gegeben hätte.

Zudem sind am Gebäude der alten Realschule umfangreiche Umbauarbeiten notwendig und die Neuplanung/der Bau der IGS noch mind. drei Jahre dauere.

Durch ein neues weiteres Projekt, welches noch Zeit habe, könnten dann wichtige Dinge runterfallen.

Daher sehe er auch nicht die Notwendigkeit eines Antrags.

 

Herr Dr. Kaever erklärte, dass ihnen durchaus bewusst sei, dass noch mind. 3 Jahre vergehen werden, bis so eine Umnutzung durchgeführt werden könne.

Und genau dort sehe er den Vorteil, dass man genug Zeit zum Planen habe und dann nichts kurzfristig entscheiden müsse.

 

Auf Antrag von Frau Weilert-Plenk unterbrach Herr Dr. Kaever die Sitzung in der Zeit von 19.39 Uhr bis 19.42 Uhr.

 

Herr Dr. Kaever teilte mit, dass man auf Ergebnisse des Bürgermeisters warte und der Antrag bis dahin ruhen solle.