Herr Pollehn teilte mit, dass sich der Baubeginn des Feuerwehrhauses um ein 1 Jahr verzögern werde. Als Gründe hierfür nannte er u. a. die Corona-Pandemie, die dafür sorge, dass die Stadtverwaltung im Schichtbetrieb arbeite und erforderliche Besprechungen zur Abstimmung des Raumbedarfs nicht stattfinden könnten. Ein weiterer Grund seien unbesetzte Stellen in der Gebäudewirtschaftsabteilung. Außerdem komme noch ein Architektenwechsel hinzu, so dass der erste Spatenstich erst im Frühjahr 2022 stattfinden werde. Er bedauerte die Entwicklung, letztendlich habe sich aber gezeigt, dass die ursprünglich am Anfang des Jahres kommunizierte Terminkette nicht gehalten werden könne.

 

Herr Gawlik erinnerte daran, dass der Ortsrat, aber insbesondere die Feuerwehr, sich am Anfang der laufenden Wahlperiode bezüglich der Errichtung des neuen Feuerwehrhauses vor dem Hintergrund der Vielzahl der Projekte bewusst hintenangestellt hatten. Im Gegenzug hatte die Verwaltung zugesagt, dass das neue Feuerwehrhaus am Ende der Wahlperiode bezogen werden kann. Dass diese Zusage nun nicht gehalten werde, sei sehr enttäuschend. Ergänzend merkte Herr Gawlik an, dass die Corona-Pandemie nicht überstrapaziert werden sollte – drei Monate Corona führten nicht zu einer Verzögerung von wahrscheinlich mehr als einem Jahr.

 

Die Mitglieder des Ortsrates nahmen diese unerfreuliche Mitteilung zur Kenntnis.