Sitzung: 09.03.2020 Ausschuss für Jugendhilfe und Familie
Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet
a) Eine Einwohnerin fragt nach, ob aus Gründen der Planungssicherheit zur Ermittlung des Bedarfs für eine Sommerkita nicht besser eine Umfrage durchgeführt werden sollte.
Herr Peest führt aus, dass anhand der Anmeldungen ermittelt werde, ob mit einer Aufstockung der Gruppen zu rechnen sei. Diese Erfahrungswerte würden dann auch für die Folgejahre angewandt.
Herr Schwelgin teilt mit, dass am 10.03.2020 die nächste Stadtkitabeiratssitzung stattfinde. Er werde die heute erzielten Ergebnisse dort kommunizieren.
Frau Gersemann wünscht sich, die in der Vergangenheit aufgetauchten Probleme nicht immer wieder hervorzuholen und misstrauische Untertöne zu vermeiden.
Herr von Oettingen bittet darum, die Ergebnisse aus der Stadtkitabeiratssitzung im Ausschuss zu präsentieren.
Herr Pollehn betont, dass der Verwaltungsausschuss (VA) ein eigenständiges Gremium sei und das Konzept erörtern werde.
Herr Kugel ergänzt, dass die namentliche Abstimmung sowie auch die Stimmverhältnisse nicht bekanntgegeben werden dürften. Er plädiere dafür, im VA eine zügige Entscheidung zu treffen und diese in die Stadtkitabeiratssitzung mitzunehmen.
b) Eine Einwohnerin erkundigt sich nach einem Notfallplan im Falle eines Corona-Verdachts.
Herr Pollehn teilt mit, dass die Stadt einen Krisenstab gebildet habe und im ständigen Kontakt zur Region Hannover und zum Land stehe. Das Gesundheitsamt habe die Hinweise gegeben, keine Hände zu schütteln, Abstand zu halten und die Hände regelmäßig intensiv zu waschen. Täglich werde der aktuelle Stand der Situation erfragt und die Informationen umgehend weitergegeben.
c) Ein Einwohner fragt nach, warum die Mitarbeiter-Umfrage zu den Sommerschließzeiten nicht in jeder Kita erfolgt sei.
Herr Kugel erläutert, dass es gegen eine dreiwöchige Schließzeit ein deutliches Votum gegeben habe. Der Personalrat habe daher jedes Team besucht und nach Alternativen gesucht. Dies sei ebenso zielführend wie eine Umfrage gewesen.
Der Einwohner kritisiert, dass die Mitarbeiter*innen nicht befragt worden seien.
Herr Vasterling bestätigt, dass unter den Mitarbeiter*innen eine kontroverse Diskussion erfolgt sei. Man habe sämtliche Argumente gegeneinander abgewogen. Eine Beteiligung habe definitiv stattgefunden.