a) Herr Peest teilt mit, dass in der Kita Ramlingen-Ehlershausen die Modulanlage (1 Kindergartengruppe und 1 Krippengruppe) erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Derzeit laufe der aufbauende Betrieb, der von den Mitarbeiterinnen vor Ort mit hohem Engagement durchgeführt werde und eine hohe zusätzliche Belastung darstelle. Als nächste Planungsschritte sei die Erneuerung des Kindergartens und die Planung des Festbaukörpers für die Krippe anvisiert. Über den weiteren Fortgang werde regelmäßig berichtet.

 

b) Hinsichtlich der Baumaßnahmen zur Erweiterung der Kita Otze sei nach aktuellem Stand nach den zuletzt kommunizierten Verzögerungen von keinem weiteren Verzug des Zeitplans auszugehen.

 

c) Die Elterngeldstelle im Rathaus bleibe wie bereits auf der Homepage der Stadt und in der Presse kommuniziert vorerst montags für Publikumsverkehr geschlossen. Die Maßnahme diene der konzentrierten Abarbeitung der vorliegenden Anträge.

 

d) Die Berechnung der Stundenanteile für Küchenkräfte in den Kitas sei entsprechend der gestiegenen Anforderungen aktualisiert worden. Der neu kalkulierte Bedarf sei für den Stellenplan im Nachtragshaushalt angemeldet worden.

 

e) Aufgrund der prioritären Bearbeitung zahlreicher Themen in der Abteilung für Familie und Kinder könnten aktuell keine Berechnungsdaten zur Aufstockung der in den Kindergartengruppen eingesetzten Kräfte vorgelegt werden (Anfrage von Herrn Nijenhof aus der Sitzung vom 30.09.2019). Dies werde sobald wie möglich nachgeholt.

 

f) Herr Gohla berichtet, dass der jüngste Lehrgang der Juleica-Teilnehmer (Jugendleitercard) mit 9 Teilnehmer*innen erfolgreich abgeschlossen worden sei.

 

g) Derzeit werde per Flyer Werbung für das Jugendparlament in den Burgdorfer Schulen Gymnasium und RBG gemacht. Der Flyer wird vorgestellt. Die Werbung spreche die Jahrgänge 7-12 an und fördere gemischte Gruppen. Das Planspiel „Pimp your town“ werde in Ergänzung für den Zeitraum nach den Sommerferien angepeilt.

 

Herrn Nijenhof merkt einen Bericht des „Marktspiegel“ von einem Bundesfreiwilligendienstleistenden (Bufdi) an, der einen Jugendrat für Burgdorf anrege. Es sei nicht hinreichend bekannt, dass die Stadt bereits in Aktion sei.

 

Herr Gohla erwidert, mit dem Betreffenden umgehend Kontakt aufgenommen zu haben. Der Bericht habe die Intention nicht ganz korrekt wiedergegeben. Der Bufdi sei nur noch bis Mai 2020 für den Kinderschutzbund tätig und mache sich für eine Jugendvertretung im Kinderschutzbund stark.

 

h) Beim diesjährigen Literaturwettbewerb seien bislang nur knapp über 100 Beiträge eingegangen. Der Einsendeschluss sei nun um eine Woche verlängert worden, da bekannt sei, dass viele Interessierte noch eine Verlängerung benötigten.

 

i) Die Dachsanierung des „JohnnyB.“ bedeute weiterhin viel Arbeit für die Kolleg*innen des Hauses und stelle sie aufgrund des eingeschränkten Raumangebotes vor große Herausforderungen.

 

j) Die RBG trage vermehrt den Wunsch nach einem Sozialtraining an die Stadtjugendpflege heran. Da es in einer Klasse Probleme mit dem Klassenzusammenhalt gegeben habe, sei nach einem Austausch mit den betreffenden Klassenlehrer*innen eine Aktion - der Besuch eines Hochseilgarten - vereinbart worden. Der Zusammenhalt innerhalb der Klassengemeinschaft sei erheblich gesteigert worden.

 

Herr von Oettingen erkundigt sich danach, wer diese Wünsche anmelde und ob die jeweiligen Schulleitungen informiert seien.

 

Herr Gohla berichtet, dass die jeweiligen Klassenlehrer*innen an die Stadtjugendpflege heranträten, um Unterstützung zu erhalten. Die Schulleitungen seien von diesen zuvor unterrichtet worden. Er betreibe in den Schulen Burgdorfs auch Werbung, um weitere Partnerschaftsaktionen anzuschieben.