Herr Middendorf, Abteilungsleiter Abfallbehandlung, erläuterte anhand einer Präsentation ausführlich den Sachstand und die weiteren Planungen zur Rekultivierung der Deponie. Bei einer voraussichtlichen Bauzeit, von vier Jahren sei die Fertigstellung in 2025 zu erwarten. (Die Präsentation ist dem Protokoll in der Anlage beigefügt.)

Herr Paul schlug vor, das Plateau auch von der Südstadt aus über einen Fuß- und Radweg zu erschließen und eine Fahrradanbindung zum Wertstoffhof zu schaffen Herr Middendorf sagte zu, diesen Vorschlag zu prüfen, wies jedoch darauf hin, dass nicht über alle dafür benötigten Flächen von AHA verfügt werden könne.

Herr Fleischmann erkundigte sich, ob die Verwertung des anfallenden Methangases angedacht sei. Herr Middendorf erklärte, dass auf der Deponie bereits ein BHKW in Betrieb sei. Ob ein zweites betrieben werden könne, sei unwahrscheinlich, da durch die Deckelung der Deponie weniger Methangas anfalle. Auf Nachfrage von Frau Heller erläuterte Frau Müller, dass die Begrünung nach einem festen Pflanzplan durch Hecken und Sträucher erfolge. Die Anpflanzung von Bäumen sei nicht möglich, da das Wurzelwerk die aufgebrachte Folie zerstören würde.