Herr Köneke bemängelte, dass an den Sitzungen des Ausschusses kein Vertreter des Tiefbaus teilnehme, da gerade in diesem Fragen des Umweltschutzes mit welchen auch der Tiefbau befasst sei, diskutiert würden. In diesem Fall stelle sich für ihn konkret die Frage in welchem Zeitraum die zur Fällung markierten Bäume auch wirklich umgemacht würden. Er habe festgestellt, dass diese Bäume auch nach der Markierung über einen längeren Zeitraum stehen blieben. Da die Standsicherheit je nach Art des Baumes unterschiedlich sei, könne dies zu einer Gefährdung von Passanten führen. Gerade in letzter Zeit habe er sehr viele abgebrochene Äste auf öffentlichen Flächen liegen sehen. Antwort der Verwaltung: Im September letzten Jahres wurden zusammen mit einem Mitarbeiter des Gärtnerbauhofes die Feldwege in Beinhorn befahren. In diesem Zusammenhang wurden einige Bäume markiert, die gefällt werden sollen. Bereits vor Ort wies der Mitarbeiter des Gärtnerbauhofes darauf hin, dass die Maßnahmen erst in der Schnittsaison zwischen dem 01.10.2019 und 28.02.2020 ausgeführt werden, weil keine unmittelbare Verkehrsgefährdung von den Bäumen ausgeht. Bei der Festlegung von Maßnahmen an Bäumen wird unterschieden, ob eine unmittelbare Gefahr besteht oder nicht. Bei unmittelbarer wird veranlasst, dass die Maßnahmen je nach Gefahrenlage auch unmittelbar – spätestens innerhalb einer Woche ausgeführt werden. Ist dies nicht der Fall, erfolgt – je nach Situation (z.B. Straße, Spielplatz oder Feldweg) und Maßnahme eine unterschiedliche Priorisierung zur Abarbeitung der Maßnahmen. Da durch die Kollegen des Gärtnerbauhofs insgesamt rd. 26.000 Bäume – davon ca. 6.000 in den Feldwegen (defacto noch mehr, da noch nicht alle Gehölzbestände an den Feldwegen im digitalen Baumkataster erfasst sind) betreut werden müssen, ist eine Priorisierung der Maßnahme unerlässlich. Die Nachfrage hat sich mit dem planmäßigen Beginn der Abarbeitung der Maßnahmen in Beinhorn überschnitten. Zum Zeitpunkt der Anfrage war die Ausführung der Arbeiten bereits ab dem 12.02.2020 terminiert.

Frau Weilert-Penk bat um eine Auskunft zum Sachstand in der Vergabe des für den sozialen Mietwohnungsbau vorgesehenen Grundstückes an der Sylter Straße.

Herr Fischer antwortete, dass es keine neuen Informationen hierzu gebe, da man dem interessierten Investor die Möglichkeit gegeben habe den (vorgestellten) Entwurf zu überarbeiten.

Herr Kleinschmidt bat die Verwaltung hinsichtlich der auf dem Parkplatz an der Rolandstraße stehenden ausgebrannten Taxen tätig zu werden, da der von den Autos abtropfende Regen Schadstoffe in den darunterliegenden Boden wasche.

Herr Kleinschmidt wies zudem darauf hin, dass es an den „Schlichtwohnungen“ bei Drei Eichen ein erhöhtes Aufkommen von Ratten gebe und bat die Verwaltung entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Die Beantwortung der Anfrage von Frau Heller nach dem Sachstand des Restaura-Vorhabens im Plangebiet „Heidenelke“ sah die Verwaltung für den vertraulichen Teil vor.