Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss: Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorlage zur Kenntnis.

 

     

 


Auf Nachfrage von Frau Weilert-Penk erläuterte Herr Kauter, dass sie unterschiedliche Anzahl gelber Balken für den Neubau des Feuerwehrhauses Schillerslage auf den Seiten 5 und 10 wohl ein Übertragungsfehler sei. Der bereits mit dem Projekt befasste Architekt habe nunmehr ganz kurzfristig abgesagt, so dass man gezwungen sei, einen neuen Architekten zu finden. Dies habe logischerweise Auswirkungen auf den Zeitplan. Frau Weilert- Penk bat außerdem um Erläuterungen zur Errichtung des 2. Anbaus an die Astrad-Lindgren-Grundschule. Herr Kauter erklärte hierzu, dass beabsichtigt werde mehr Nutzfläche zu errichten als ursprünglich geplant. Dies bedeute, dass der Bauantrag um 10 Wochen verschoben werde und dies auch Folgen für die Kosten habe.

Herr Sieke bemängelte, dass die Vergabe der Projektnummern nicht nachvollziehbar sei, da die angegebenen Jahreszahlen, wie zum Beispiel für die Sanierung des Rathauses I, bereits aus 2015 stamme. Herr Kauter erwiderte hierauf, dass es sich um eine interne Nummerierung handele, die nach Vorlage alle Daten noch vereinheitlicht werde. Zum jetzigen Zeitpunkt habe man zunächst die alte Nummerierung übernommen.

Herr Köneke lobte den Aufbau des Berichtes, bemängelte aber, dass grundsätzlich keine „roten Balken“ gesetzt worden seien. Herr Kauter erläuterte, dass es Projekte gebe, die sich noch im laufende Verfahren ändern könnten. Wenn eine solche Änderung eintrete, ergebe sich ein neuer Schwellenwert und man müsse ab diesem mit einem Änderungsmanagement arbeiten. Dieses stehe noch nicht zur Verfügung, da der ganze Bereich des Managements noch am Anfang stehe.

Herr Köneke ergänzte, dass die „roten Balken“ durchaus sinnvoll seien, wenn es darum gehe, rechtzeitig die „Bremse“ zu ziehen.

Auf den Einwand von Herrn Schulz, dass keine Fraktion ein Projekt auf Eis lege, wenn es unabweisbar sei, erwiderte Herr Braun, dass sich niemand einfach über Kosten hinwegsetzen könne und man sich gut überlegen müsse was man sich leisten könne.

Bürgermeister Pollehn fasste zusammen, dass aus dem Bericht deutlich werde wie viel in den einzelnen Bauprojekten zu leisten sei. Die Verwaltung hege die Hoffnung, dass durch die Berichte in Zukunft deutlich weniger Anfragen aus der Politik zu den Projekten kämen.