1. Die Vorsitzende der Grünen findet es bedauerlich, dass in der Immenser Straße keine Radfahrstreifen markiert werden sollen. Gerade haben sich die Nutzer daran gewöhnt. Eine Markierung erst Ende des Jahres findet sie zu spät. Herr Herbst antwortet, dass die vorhandene Straßenbreite dort sehr gering ist. Dadurch hätten die Radfahrstreifen nur die Mindestbreite. Die Lösung ist nicht schön, aber es soll beobachtet werden, ob es auch ohne Markierung funktioniert.

 

Ein Einwohner findet es gut, dass die Markierung nicht aufgebracht wird. Teilweise richten sich die Autofahrer nach der Markierung und fahren dadurch zu dicht am Radfahrer vorbei.

 

2. Ein Einwohner aus Hülptingsen befürchtet, dass die Kinder an der Bushaltestelle Papenkuhle vergessen werden, weil der Busfahrer den gewohnten Weg fährt. Herr Herbst antwortet, dass Regiobus seinen Fahrern sicherlich vermitteln kann, den korrekten Weg zu fahren.

 

Ein Vertreter der Bürgerinitiative Sicherer Schulweg (BI) erkundigt sich, ob das Halteverbot in der Straße Zur Papenkuhle mit den Anliegern abgesprochen ist. Er befürchtet Probleme, zumal dort gerade Neubauten entstehen. Herr Herbst antwortet, dass das Halteverbot zeitlich begrenzt werden kann.

 

Weiterhin möchte er wissen, was mit den Bäumen im Bereich der neuen Bushaltestelle passiert. Herr Herbst erläutert, dass der große Baum erhalten werden soll. Die Büsche werden weitestgehend gerodet. Dies wurde mit der Feuerwehr und dem Ortsvorsteher abgestimmt.

 

Von der Region hat die BI die Antwort bekommen, dass die Aufstellung einer LSA für die sichere Querung angestrebt wird. Daher hat er kein Verständnis dafür, dass die Verlegung der Bushaltestelle ins Spiel gebracht wird. Die Sicherheit der Kinder wird dadurch wieder verzögert. Der Favorit ist die LSA, daher sollte die Verlegung der Bushaltestelle nicht weiterverfolgt werden.

 

3. Ein Einwohner aus Sorgensen fragt nach, wann die 30km-Beschränkung aufgehoben wurde. Herr Herbst sichert eine Antwort zu und bittet den Einwohner, seine Kontaktdaten zu hinterlegen.

 

4. Ein Einwohner findet es nicht gut, dass bei den Schulprojekten Weststadt und Waldschule nur eins von beiden geprüft werden kann. In Hülptingsen wird neben dem eigentlichen Wunsch nach einer LSA noch die Verlegung der Bushaltestelle geprüft. Hier geht es demnach. Herr Herbst antwortet, dass bei den Schulprojekten noch diverse zeitaufwendige Abstimmungen erfolgen müssen. Daher kann hier keine zeitgleiche Betreuung stattfinden. Im Fall Hülptingsen gab es vor 2 Jahren schon einmal den Vorschlag die Bushaltestelle zu verlegen, welcher von der Regiobus abgelehnt wurde. Jetzt wurde die Frage erneut aufgegriffen und von der Regiobus positiv geprüft.

 

5. Die Bürgerinitiative Sicherer Schulweg bietet ihre Unterstützung bei der Erstellung der Schulwegpläne an und bittet darum, bei den Besprechungen eingeladen zu werden. Es wird nachgefragt, wer die Befragungen übernimmt, da dies anscheinend nicht durch das Ingenieurbüro erfolgt. Frau Vollmert erläutert, dass die Fragebögen über die Schulen verschickt werden. Die Auswertung wird zum Teil auch von den Schulen durchgeführt, aber ebenfalls von dem Ingenieurbüro. Es handelt sich um ein Projekt, woran sich alle Beteiligten engagieren müssen. Zu Beginn waren die Schulen noch zurückhaltend, aber nunmehr wurde die Mitarbeit zugesagt.

Herr Arand erkundigt sich, wann das Konzept fertig ist. Frau Vollmert geht davon aus, dass die Netzplanung Ende 2020/Anfang 2021 fertiggestellt ist. Im April 2020 sollen die ersten Gespräche stattfinden.