Frau Meinig stellte fest, dass die Region Hannover die Sanierung der Ramlinger Straße nicht sehr fachgerecht habe ausführen lassen. Gerade an allen Einmündungen der Straße bildeten sich bei Regenfällen große Pfützen, was für Radfahrer und Fußgänger nicht sehr angenehm sei. Man müsse den Eindruck haben, dass die aufgetragene neue Decke zu einer starken Veränderung des Gefälles geführt habe. Der Zustand des Fuß- und Radweges an der Ramlinger Straße sei ebenfalls in beklagenswerten Zustand.

 

Ortsbürgermeister Walter pflichtete dem bei und machte deutlich, dass die Region Hannover eine Verantwortung für den verkehrssicheren Zustand ihrer Straßen habe.

 

Frau Meinig berichtete, dass nach den Aussagen in der Presse eine Erweiterung der Park- und Ride-Anlage am Bahnhof Ehlershausen geplant sei.

 

Frau Herbst führte dazu aus, dass in der Region Beratungen zum Nahverkehrsplan für den Zeitraum 2008 - 2013 stattgefunden hätten. Hierbei gehe es nur darum, den Investitionsrahmen festzulegen, Flächen seien nicht genannt worden. Insoweit bitte sie noch um etwas Geduld, da es für eine konkrete Aussage verfrüht sei.

 

Ortsbürgermeister Walter ergänzte, dass - soweit er von den Planungen gehört habe - Ehlershausen noch vor Otze bei einer Erweiterung der P + R-Anlage berücksichtigt werden solle.

 

Herr Schulz bat darum, die Möglichkeit zu untersuchen, im Bereich des Pennymarktes einen Zebra-Streifen als Querungshilfe für Fußgänger vorzusehen, um den Wechsel von einer Straßenseite zur anderen, insbesondere im Bereich des Bahnübergangs, gefahrloser zu machen.

 

Herr Stuckenschmidt berichtete, dass gegenüber der Liegenschaft Jägerstraße 14 sich ein unbebautes Grundstück befinde, welches sich in keinem guten Zustand befinde. Jetzt habe der Nutzer der Hausnummer 12 seinen Jägerzaun sogar dort abgelegt. Ferner berichtete er, dass das frühere Haus der Familie Lindner am Ortseingang von Ramlingen dem dörflichen Charakter des Ortsteils sehr abträglich sei. Eine Dachdeckerfirma habe dort Dachpfannen und Werbeplakate ausgestellt. Das möglicherweise denkmalgeschützte Haus verfalle zusehends. Die Verwaltung sollte klären, ob für die Werbung Baugenehmigungen erforderlich seien und was man tun könne, den Eigentümer dazu zu bewegen, das Gesamtbild der Gebäude zu verbessern.

 

Ortsbürgermeister Walter berichtete, dass im Ehlershäuser Weg öfter ein LKW der Firma Flügge voll beladen am Seitenstreifen parke und z.T. diesen auch schon beschädigt habe.

 

Erster Stadtrat Strecker sagte zu, dass die Verwaltung die Situation überprüfen werde.

 

Herr Schulz teilte mit, dass - wenn man vom Tulpenweg kommend, rechts in die Ramlinger Straße einfahren wolle - am Grünstreifen Boden fehlen würde, die Erdkanten seien ausgespült und sollten aufgefüllt werden.