Herr Arnim Goldbach berichtete von aktuellen Entwicklungen rund um den Schienenverkehr im Bereich Otze. Es habe u.a. der zweite Runde Tisch zum Thema „Alpha-E“ stattgefunden.

In der Satzung der Bürgerinitiative „Otze Schiene“ seien drei Punkte herausgestellt worden:

  1. Reduzierung der Lärmbelastung: Im Schienenlärmschutzgesetz werde geregelt, dass keine lauten Güterwagen mehr erlaubt seien. Zwischen Celle und Ehlershausen sei zudem seitens der Deutschen Bahn eine Lärmmessstation errichtet worden. Diese befinde sich in nicht unmittelbarer Nähe zur Bebauung. So solle ohne Nebengeräusche die tatsächliche Lärmentwicklung ermittelt werden.
  2. Vermeidung der Dorfzerschneidung: Im August hätten abermals Messungen an einem Montag 6.00 Uhr bis zum darauffolgenden Dienstag 6.00 Uhr stattgefunden.  Es wurden jedoch weit weniger Züge als in den Vorjahren gezählt, was wiederum aus Streckensperrungen in Süddeutschland durch zuvor dort herrschende Gewitter gelegen haben könnte. Zukünftig werde man derartige Messtage an repräsentativeren Wochentagen durchführen (Dienstag auf Mittwoch).
  3. Erhaltung Schienenpersonennahverkehr: Im S-Bahn-Verkehr habe es zuletzt vermehrt Ausfälle gegeben. Dies sei auch mit Regionspolitikern diskutiert worden.

Er ergänzte, dass der Kontakt mit der Stadtverwaltung, Politikern etc. gehalten werde. Im Februar 2020 könne es voraussichtlich zu einem erneuten Treffen mit dem zuständigen Bundestagsabgeordneten kommen.