Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 


Frau Vollmert erklärt, dass ein Kreisverkehrsplatz (KVP) an dieser Kreuzung nur mit einer Teilsignalisierung umsetzbar ist. Allerdings hätte man dann wenig Möglichkeiten etwas nachzubessern, wenn sich Verkehrsströme ggfs. ändern. Derzeit ist eine Kreuzung mit Abbiegespuren die bessere Lösung, denn dann ist auch eine getrennte Steuerung der einzelnen Fahr- und Abbiegespuren mit der Lichtsignalanlage (LSA) möglich. Sofern sich die Verkehrsströme ändern, gibt es mehr Möglichkeiten nachzubessern.

 

 

Frau Frick teilt mit, dass sie eigentlich auch einen KVP befürwortet hat. Je länger sie sich aber mit dem Thema beschäftigt, desto sinnvoller erscheint ihr die Variante mit der Kreuzung. Aktuell wurde durch die Umstellung der LSA eine Verbesserung herbeigeführt, was den Rückstau gemindert hat.

 

Dem kann Herr Schrader nicht zustimmen. Die LSA wird zeitlich gesteuert und nicht nach Bedarf. Er findet eine Steuerung nach dem aktuellen Verkehrsströmen effektiver.

 

Herr Herbst erläutert, dass bei der Variante der Kreuzung zusätzlich Abbiegespuren gebaut werden sollen, die die Verkehrsabwicklung verbessern. Allerdings sollte man erstmal die Planungen für die Gudrun-Pausewang-Grundschule (GPGS) abwarten. Erst wenn hier konkrete Planungen vorliegen, sollte man das Thema „Verkehrsplanung Kreuzung Berliner Ring, Immenser Landstraße, Ostlandring“ weiterverfolgen. Festzuhalten bleibt, dass ein KVP weniger sinnvoll ist und eine Kreuzung mit bedarfsgerechter Steuerung weiterverfolgt werden sollte.

 

Herr Morich findet, dass man die Planung zügig vorantreiben sollte. 

 

Die Ausschussmitglieder nehmen die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.