Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr fassen einstimmig folgenden empfehlenden

 

Beschluss:

 

Der Ausbau an der Theodorstraße soll wie im Ausbauprogramm (Vorlage BV 2019 1043) dargestellt erfolgen.

 


Herr Herbst erläutert das Ausbauprogramm und teilt mit, dass seitens des Behindertenbeauftragten der Region noch Anregungen geäußert wurden. Diese werden soweit möglich umgesetzt. Die Baumaßnahme soll in den Sommerferien umgesetzt werden. Allerdings ist trotzdem mit großen Einschränkungen zu rechnen. Mit der RegioBus wurde die Baumaßnahme aber schon im Vorfeld abgestimmt und daher gibt es auch zwei Bauabschnitte.

 

Herr Nijenhof fragt nach, ob die LSA vom Busbahnhof über die Raiffeisenstraße zur Gartenstraße umprogrammiert werden kann. Derzeit muss man an jeder Ampel einzeln warten. Schöner wäre, wenn man dann bei beiden Ampeln zeitgleich „grün“ hat. Herr Herbst sichert eine Überprüfung zu.

 

Nachrichtlich über Protokoll:

Die signalisierte Kreuzung Theodorstraße/ Raiffeisenstraße/ Gartenstraße enthält für Fußgänger drei Furten zur Querung der genannten Straßen. Die Furten führen jeweils zu der Dreiecksinsel im Kreuzungsmittelpunkt. Bei der Anforderung auf Grün wird der Fußgänger auf diese Insel geführt und fordert von hieraus grün für die weitere Querung in eine der beiden zur Wahl stehenden Richtungen an.  Eine Koppelung der Furten besteht nicht. Da bei drei Furten nicht klar ist, welche Furt der Fußgänger als zweite queren möchte, würde die Koppelung von zwei Furten den fließenden Verkehr an beiden Furten zum Stehen bringen, auch wenn die zweite Furt gar nicht genutzt wird, weil der Fußgänger die dritte Furt quert. Das würde aufgrund der Grün- und Räumzeiten zu nicht unerheblichen Rückstaus führen. Diese sind aus Sicht der Fachabteilung, besonders für den Straßenzug Gartenstraße/Theodorstraße, unbedingt zu vermeiden, da hier aufgrund der nicht unerheblichen Verkehrsbelastung und der Bus- und Schulverkehre die Leichtigkeit und Sicherheit des Verkehrs nicht eingeschränkt bzw. vermindert werden sollte. Deshalb wird seitens der Fachabteilung die derzeitige Signalisierung der Lichtsignalanlage als sinnvoll erachtet und sollte in dieser Form auch beibehalten werden.