Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

 

 


Frau Gersemann bedankt sich für die gastfreundliche Aufnahme des Ausschusses im JohnnyB.

 

Herr von Oettingen erkundigt sich bei den Leitungen der Jugendeinrichtungen nach Wünschen für ihre Häuser.

 

Herr Maletzki nennt vorrangig den Außenbereich. Das Südstadtbistro nutze derzeit gemeinsam mit der angrenzenden Grundschule eine Wiese, auf der keine Spielgeräte vorhanden seien. Hier wäre den Jugendlichen sehr mit einem Fußballkäfig, Soccer Court oder ähnlichem geholfen. Außerdem fehle es im Bistro an einem Tobe- bzw. Ruheraum. Losgelöst vom Südstadtbistro erarbeite er derzeit ein Konzept für einen mobilen Seilgarten im Schlosspark für Kinder und Jugendliche.

 

Herr Mierswa bedankt sich zunächst für die Gestaltung des hervorragenden Außengeländes am FaN-Haus in Otze. Durch das zusätzliche Flutlicht könnten die Kinder und Jugendlichen auch bei Dunkelheit noch draußen aktiv sein. Die Einrichtung habe durch diesen Zugewinn sehr an Attraktivität gewonnen. Dennoch fehle es in seiner Einrichtung an einem zusätzlichen WC mit Waschbecken, da die Einrichtung mit 15-25 Besucher*innen mit nur einer sanitären Einrichtung relativ gering ausgestattet sei. Zudem halte die ca. 8-9 qm große Küche gleichzeitig als Büro, Garderobe und Besprechungsraum her. Wünschenswert sei ein Ausbau des Dachbodens, um mehr Platz für diese Funktionsräume zu schaffen. Die Jugendlichen hätten außerdem den Wunsch geäußert, im hinteren recht hohen Gruppenraum eine 2. Ebene einzuziehen. Die größeren Jugendlichen könnten dadurch einen Bereich für sich erhalten. Beim Außengelände wäre eine überdachte Sitzgelegenheit sehr von Vorteil.

 

Frau Minke verweist auf die derzeitigen Baustellen im Hause, die der Ausschuss sich zuvor angesehen habe. Durch die ständig wechselnden Bauarbeiten an Dach, Elektrik und weiteren Aufgaben sei eine beständige Arbeit in den einzelnen Räumen seit geraumer Zeit oftmals nicht möglich und die Mitarbeiter*innen müssten sehr flexibel reagieren.

 

Herr Gohla verweist in Vertretung von Frau Luschei für das Haus der Jugend in Ramlingen/Ehlershausen auf die Notwendigkeit, am Außengelände einen Bolzplatz und Tore herzurichten. Dies würde die Attraktivität für die Kinder und Jugendlichen vor Ort ungemein steigern. Zudem seien die Räume der Einrichtung inzwischen sanierungsbedürftig.

 

Die einzelnen „Wunschlisten“ sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Frau Ruhkopf erkundigt sich, ob in den Einrichtungen auch Bedarf für Kinder und Jugendliche mit inklusivem Hintergrund bestehe.

 

Herr Mierswa erläutert für seine Einrichtung, dass bauliche Veränderungen vonnöten seien, um körperlich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche zu beherbergen. In seiner Einrichtung seien viele Stufen zu bewältigen.

 

Herr Gohla merkt an, dass er bereits mit den Schulen Kontakt aufgenommen habe, um die Bedarfe abzufragen. Von einigen Lehrern habe es bereits Interessenbekundungen gegeben. Die Einrichtung „Windeskind“ habe ebenfalls Interesse angemeldet. Die Häuser der Jugend gingen auch in die Schulen oder Einrichtungen, um die Scheu der Kinder abzubauen.