Frau Widmer und Frau Treptow von der Lebenshilfe Peine - Burgdorf stellten dem Ausschuss für Soziales, Integration und Prävention ausführlich deren Unternehmen und dessen Arbeitsbereiche vor. (Anlage 1)

Als bekannteste Bereiche wurden die Werkstätten und die Wohn- und Tagesstätten hervorgehoben.    

Ein weiterer bedeutender Bereich ist das Ambulant Betreute Wohnen. Hier ist es allerdings ein großes Problem, innerhalb Burgdorfs bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum zu finden.

Hervorzuheben seien die steigenden Zahlen an zu begleitenden Kindern im Bereich der Schulassistenz. Dementsprechend erhöhe sich auch der Bedarf an Betreuern stetig. 

Auch die Arbeit des Büros für Leichte Sprache zur Unterstützung bei Übersetzungen unverständlicher Schreiben oder Texte erfreue sich großer Resonanz. (Anlage 2)

Ein Beispiel für die gelungene Vernetzung auch außerhalb Burgdorfs ist das Kooperationsprojekt Café á la Cardia in Lehrte-Arpke, betrieben von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Herr Knauer bedankte sich im Anschluss für die Vorstellung der vielfältigen Aufgaben der Lebenshilfe Peine – Burgdorf. Insbesondere junge Menschen mit Behinderungen haben eine große Unterstützung nötig. Es sollte versucht werden, diese stärker in die Überlegungen und Planungen der von der Stadt Burgdorf organisierten Ausflugsfahrten einzubeziehen.

Herr Borrmann erklärte, dass diese Fahrten insbesondere für Rollstuhlfahrer-/innen angeboten werden, die an üblichen anderen Fahrten nicht teilnehmen können. Hier werde die Betreuung durch das Deutsche Rote Kreuz Burgdorf sichergestellt. Individuelle Beeinträchtigungen hätten allerdings meist auch weitere, nicht vorhandene, Betreuungspersonen zur Folge. Allerdings werden von der Stadt Burgdorf nicht nur die bekannten Teilnehmer-/innen eingeladen, sondern auch regelmäßig Vereine und Verbände angeschrieben.