Beschluss: vertagt

Beschluss:

Die weitere Behandlung des von der CDU/FDP-Gruppe im Rat gestellten Ergänzungsantrages wurde vertagt, um diesen zunächst in den Fraktionen zu beraten.

     

 


Herr Sieke erläuterte ausführlich den von ihm gestellten Antrag. Es gehe hier ausdrücklich darum sich nicht auf bestimmte Technologien festzulegen. Gegebenenfalls könne man einen Aufpreis zum Kaufpreis veranschlagen und diesen bei Erfüllung bestimmter Ziele rückerstatten.

Frau Borchers verwies auf die daraus resultierende Schwierigkeit ein entsprechendes Bonussystem aufzustellen und die Erfüllung der diesbezüglichen Kriterien bei den einzelnen Vorhaben überprüfen zu müssen.

Herr Nijenhof verwies darauf, dass zum Beispiel die durch die Kfw—Kredite gewährte Förderung nicht gering ausfalle. Die Kontrolle erfolge durch die vorzulegende Bestätigung eines Sachverständigen.

Herr Köneke regte an, ein solches System nicht nur verminderte Verbräuche von Heizenergie zu belohnen. Für ihn sei nur sinnvoll, ein Bonussystem auch für die Einrichtung einer eigenen Ladestation für E-Autos einzurichten. Grundsätzlich könne das Ganze unter dem Motto „Was lasse ich mir einfallen um generell Energie zu sparen“ eingerichtet werden.

Frau Borchers erklärte, dass aufgrund der Überlastung der Stadtplanungsabteilung in näherer Zukunft allerdings keine anderen Vorschläge hierzu erarbeitet werden könnten.

Herr Sieke ergänzte, dass er sich zu Punkt 2 seines Antrages die Erstellung eines Info-Flyers über die Arbeit des Klimaschutzmanagers, sowie einem kurzen Beratungsgespräch und einem Verweis an die richtigen Ansprechpartner vorstellen könne.

Frau Borchers erklärte, dass es möglich sei eine Übersicht über die bestehenden Beratungsmöglichkeiten zu erstellen. Eine Beratung der Bauantragsteller durch den Klimaschutzmanager sei nicht möglich.

Herr Woywode ergänzte, dass eine Beratung im Rahmen der Bauantragstellung deutlich zu spät sei. Diese müsste bereits zum Zeitpunkt des Grundstückserwerbs erfolgen.