Herr Stadtbrandmeister Heuer erläuterte anhand der (dem Protokoll beigefügten) PowerPoint-Präsentation seinen Bericht zur Verbesserung der Schutzzielerreichung.

Dabei handele es sich um die ersten Ergebnisse aus einer Arbeitsgruppe des Stadtkommandos.

Auf die Frage von Herrn Sund, was passiere, wenn die erarbeiteten Änderungen in der Alarm- und Ausrückeordnung nicht greifen würden, antwortete Herr Stadtbrandmeister Heuer, dass Alternativen in Erwägung gezogen werden müssen. In diesen Fällen kämen auch Standortfragen von Feuerwehrgerätehäusern in Betracht.

Herr J. Braun bat um die vorrangige WLAN-Anbindung der Feuerwehrhäuser.

Herr Stadtbrandmeister Heuer erklärte, dass diese Anbindung bereits bestehe, die Dimensionierung der Anbindung jedoch nicht ausreiche.

Herr Stadtbrandmeister Heuer verneinte die Frage von Herrn J. Braun, ob die Größe der Räumlichkeiten der zentralen Kleiderkammer ausreichend wäre.

Herr Schlumbohm entgegnete, dass der notwendige Bedarf durch eine räumliche Umstrukturierung kompensiert werden könnte.

Herr Stadtbrandmeister Heuer äußerte weiterführend, dass eine einheitliche Kleidung auch ein Anreiz zur Gewinnung neuer Mitglieder sein könnte.

Herr Sund dankte Herrn Stadtbrandmeister Heuer für die gute sowie aufschlussreiche Ausarbeitung und äußerte sich u.a. positiv zur angesprochenen Alarmierungs-App. Diese App sei als Ergänzung ein guter Grundgedanke. Eine Vergünstigung für Feuerwehrmitglieder für beispielsweise Fitnessstudios oder städtische Einrichtungen erachtete Herr Sund ebenfalls als vorteilhaft, gerade für Atemschutzgeräteträger.

Herr Sund erkundigte sich nach der (Planungs-)Perspektive bezüglich des neuen Feuerwehrhauses in Hülptingsen.

Herr Enderle antwortete, dass er derzeit keine Auskunft zum Baubeginn geben könne, da einige Faktoren seitens Stadtplanungsabteilung und Tiefbauabteilung zu klären seien. Aktuell stünden zwei etwaige Standorte zur Verfügung. Diese seien bezüglich ihrer Verfügbarkeit zu prüfen.

Herr Bürgermeister Pollehn richtete seinen Dank an Herrn Stadtbrandmeister Heuer und schlug vor, dass mittels der Feuerwehrverwaltungssoftware „FeuerON“ eine quartalsweise Auswertung der Ausrückezeiten erfolgen solle. Insofern könnten eventuelle Nachjustierungen rechtzeitig eingeleitet werden.