Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Brinkmann stellte die konzeptionellen Vorentwürfe zum Bebauungsplan „Nördlich Worthstraße“ anhand von Overheadfolien ausführlich vor.

 

Ortsbürgermeister Hunze bedankte sich für den Vortrag. Er stelle sich vor, dass mit diesem Baugebiet das Dorf weiter entwickelt werde. Es solle nicht wie ein städtisches Baugebiet geplant werden. Fraglich sei, wie viel Geld durch den Verkauf der Baugrundstücke eingenommen werden könne. Otze habe zwar eine sehr gute Lage, aber es sei trotzdem abzuwarten, ob für alle Bauplätze Käufer gefunden werden.

 

Herr Dr. Zielonka lobte, dass das neue Baugebiet dem dörflichen Charakter Otzes entsprechend geplant werde. Ein Wall zur Burgdorfer Straße komme nicht in Frage, die Qualität des Baugebietes sei wichtiger als eine Gewinnmaximierung.

 

Herr Brinkmann bestätigte dies und ergänzte, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bezahlbarkeit und Qualität gefunden werden müsse. Die Planungen stünden gerade erst am Anfang.

 

Ortsbürgermeister Hunze machte noch einmal deutlich, dass das neue Baugebiet in jedem Fall von der Burgdorfer Straße aus angeschlossen werde. Dies sei auch von Vorteil für die jetzigen Anlieger des Hessenweges. Er sagte, dass er die bisherige Planung für einen sehr guten Ansatz halte. Am Negativbeispiel Steinwedel könne man erkennen, dass das Neubaugebiet auf keinen Fall durch einen Wall von der Burgdorfer Straße abgeteilt werden dürfe.

 

Herr Dr. Zielonka machte deutlich, dass durch die Erschließung keine Belastungen für die bisherigen Anwohner der Worthstaße und des Hessenwegs entstehen dürften. Das neue Baugebiet solle aber auch gut an das „alte“ Dorf angeschlossen werden.

 

Frau Gottlieb führte aus, dass der Ortsrat früh über die bisherige Planung informiert werden sollte. Die Planungen werden sich am bestehenden Ort orientieren und den ortstypischen Charakter aufnehmen.