Frau Nagel erläuterte die Vorlage anhand einer Präsentation. Als konkrete Frage stelle sich, welche Lärmschutzvariante bevorzugt werde.

 

Herr Schrader erinnerte, dass man bereits in der Rolandstraße versucht habe den Lärmschutz über einen Gebäuderiegel sicherzustellen und dies sich nicht durchsetzen konnte. Er bevorzuge eine Lärmschutzwand, die so dicht wie möglich an die B188 platziert werden solle.

 

Herr Köneke merkte an, dass im linken Teil ein Wald sei und man diesen zum Lärmschutz nutzen könne. Zudem wünsche er sich die geplanten Grünflächen des B-Plangebietes mit möglichst vielen Bäume bzw. Wald zu bepflanzen.

 

Frau Borchers wies darauf hin, dass man vom Wald Abstand halten müsse und mit der mittigen Bepflanzung achtsam umgehen müsse.

 

Auf Nachfrage von Herrn Braun und Frau Weilert-Plenk teilte Frau Nagel mit, dass die Lärmschutzwand 550.000 € und der Lärmschutzwall 1,2 Mio. kosten würde. Zudem würden Folgekosten zur Instandhaltung entstehen, welche die Stadt tragen würde. Die Baukosten dagegen würden auf die Grundstücke verteilt werden.

 

Herr Rheinhardt schlug vor, den Beschluss auf die nächste Sitzung zu verschieben, um die Thematik zuvor in den Fraktionen besprechen zu können.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau stimmten dem einstimmig zu.