Nach der Besichtigung von „Raupers Hof“ wurde die Sitzung erneut unterbrochen und dann im Feuerwehrgerätehaus Otze fortgesetzt. 

Frau Träger begrüßte die zeitnahe Errichtung des Kindergartenanbaus ohne vorherige Interimslösung. Auch die für die Schule gefundene Containerlösung als Interimslösung habe zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt.

Frau Heller lobte ebenfalls den Anbau der Container und zeigte sich erstaunt über deren gute Aufenthaltsraumqualität.

Frau Weilert-Penk fand es gut, dass die Besichtigung der Schule und des Kindergartenanbaus durchgeführt worden sei. Sie zeigte sich irritiert, dass die „alten“ ebenerdigen Klassenräume der Schule nunmehr mit Fluchttüren versehen werden müssten. Dies würde ihrer Auffassung nach bedeuten, dass alle Schulen entsprechend „nachgebessert“ werden müssten.

Herr Fischer antwortete hierauf, dass brandschutzrechtliche Anforderungen einer regelmäßigen Kontrolle und Verschärfung unterlägen. Die Forderung nach den Türen hänge in diesem Fall damit zusammen, dass in den Fluren Brandlasten wie Garderoben usw. vorhanden seien und die Flure multifunktional genutzt würden.

Herr Köneke schloss sich seinen Vorrednern an. Seine Frage, ob aufgrund der Container andere Räume leer ständen, verneinte Frau Lindner als Schulleiterin. Nur der zwischenzeitlich als Klassenraum genutzte Mehrzweckraum könne wieder zu diesem Zweck genutzt werden.