Ein Einwohner von Otze beschwerte sich darüber, dass seit der sanierungsbedingten Sperrung der B3 der Celler Weg als Umleitung genutzt und stark befahren werde.

Der im Zuhörerraum anwesende ehemalige Ortsbürgermeister von Otze, Herr Hunze, wies darauf hin, dass der zu untersuchende Gewerbestandort 1d nicht auf Ehlershäusener Gebiet, sondern auf Flächen der Gemarkung Otze liege.

Herr Hunze bat darum, den ehemals vor der Otzer Schule vorhandenen Fahnenmasten wieder aufzustellen, dieser sei den Otzer Vereinen und Verbänden zum Kauf angeboten worden. Weiterhin stellte Herr Hunze fest, dass zwar die neu aufgestellten Container jedoch die Schule selbst nicht mit einem Blitzableiter ausgerüstet seien. Dies sei unlogisch, da Blitze in das höhere Gebäude einschlügen.

Ein Investor des Vorhabens „Raupers Hof“ begrüßte, dass das Vorhaben auf die Liste der Stadtplanungsabteilung gesetzt worden sei.  Allerdings sei eine eventuelle Wartezeit von 5 bis 7 Jahren aus wirtschaftlichen Gründen nicht akzeptabel, zumal die Sache der Verwaltung seit eineinhalb Jahren bekannt sei. Man stehe bereits in den Startlöchern und sei ohnehin bereit einen Planer zu beauftragen und natürlich zu bezahlen. Es sei nicht nachvollziehbar, warum eine Fläche innerhalb der Ortslage langsamer entwickelt werden solle als eine Fläche im Außenbereich.

Ein weiterer Investor des Projekts äußerte ebenfalls seinen Unmut über die zeitliche Perspektive und die Umgehensweise des SPD-Mitgliedes Karl-Heinz Dralle mit den Investoren. Im Ortsrat habe man andere Absprachen getroffen.

Frau Weilert-Penk erwiderte hierauf, dass der Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau nicht einfach die Vorgaben des Ortsrates nachvollziehe.