Beschluss:

Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau nahmen die Vorlage zur Kenntnis.

 

     

 


Herr Woywode erläuterte ausführlich den Energiebericht.

Dieser wurde ausführlich durch die Ausschussmitglieder diskutiert.

Herr Sieke bat um Auskunft, ob die in den Diagrammen abgebildeten Energiekosten witterungsbereinigt seien. Herr Woywode erklärte, dass dies nicht der Fall sei. Es handele sich bei diesen Kosten um die Summen aus Strom- und Wärmeenergiekosten. Eine Witterungsbereinigung  sei jedoch nur bei dem je nach Witterung schwankenden Wärmeenergieverbrauch durchzuführen. Es werde somit ermöglicht, die witterungsbereinigten Wärmeenergieverbräuche über unterschiedliche Zeiträume zu vergleichen und über diesen Kennwert auch weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung zu steuern.

Herr Sieke bemängelte, dass den dargestellten Verbrauchszahlen nicht die dafür erforderlichen Investitionen gegenübergestellt wurden.

Herr Köneke sah die bisherigen Einsparungen als „sehr wenig ehrgeizig an“ und kritisierte, dass entsprechende Maßnahmen nur in Zusammenhang mit erforderlichen Investitionen erfolgten.

Herr Baxmann erwiderte hierauf, dass die Politik vor 10 Jahren nach der ersten Energieanalyse für städtische Gebäude entschieden habe, energetische Sanierungen nur in Zusammenhang mit anderen Sanierungsarbeiten durchzuführen.

Angesichts der Nachfragen warum verschiedene Gebäude wie die Flüchtlingsunterkünfte „Vor dem Celler Tor“ oder das Hallen-Freibad nicht im Bericht enthalten seien, erklärte Herr Baxmann dass Einrichtungen die nicht im Eigentum bzw. in der Bewirtschaftung der Stadt stünden nicht aufgeführt würden.