Es bestand Einigkeit, die Vorlage - nach Beratungen in den Fraktionen – nach Möglichkeit in der nächsten Sitzung zu behandeln.

  

Herr Kugel stellte die Vorlage kurz vor und teilte mit, dass heute als Einstieg in die Beratungen gedacht sei. Die Verwaltung habe bereits eine Arbeitsgruppe gebildet, um die Rahmenbedingungen für den Abruf der Fördermittel zu erarbeiten.

 

Herr Pollehn erkundigte sich nach den Teilnehmern dieser Arbeitsgruppe. Herr Bauer teilte mit, dass die Arbeitsgruppe aus Schulleitungen, IT-Verantwortlichen der Schulen und der Verwaltung bestehe. Zusätzlich würden je nach Thema externe Dienstleistungen in Anspruch genommen.

 

Herr Schulz fragte, ob es sich tatsächlich um eine Vollfinanzierung handele. Herr Bauer bejahte und führte aus, dass zunächst eine Investitionslücke von 25 % auf die Kommunen zugekommen wäre, das Land Niedersachsen sich jedoch bereiterklärt habe, diese 25 % zu übernehmen. Es müssten allerdings die laufenden Kosten durch den Schulträger übernommen werden.

 

Herr J. Braun teilte mit, dass das Lernziel für Schülerinnen und Schüler nicht der Onlineeinkauf sein dürfe.

 

Herr Eggers befand, dass das Thema auch in der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung behandelt werden sollte, da in jedem Bereich immer mehr digitalisiert werde. Dementsprechend steige der Bedarf an Personal, Hardware, Software und Betreuung insgesamt.

 

Frau Gersemann führte dazu aus, dass es gut sei, die geforderten Konzepte gemeinsam zu erarbeiten. Die digitale Welt sei Alltag geworden, dennoch dürfe man sich nicht von den Medien im digitalen Zeitalter dominieren lassen. Das Ziel sei das Erlangen von Medienkompetenz und nicht, wie Bestellungen online getätigt werden.

 

Herr Dreeskornfeld regte an, auch die entsprechende Fortbildung für Lehrkräfte nicht zu vernachlässigen. Herr Blumenstein führte aus, dass bereits Fortbildungen in unterschiedlicher Form stattfinden würden. Die Schulen und Lehrkräfte würden sich auch untereinander schulen. Frau Kittel bestätigte die vorhergehenden Aussagen von Herrn Blumenstein und teilte mit, dass u. a. auch der kritische Umgang mit den digitalen Medien behandelt werde. Herr Pollehn teilte mit, dass für ihn die Medienkompetenz entscheidend sei, um feststellen und unterscheiden zu können, was gut oder schlecht sowie was verlässliche Informationen oder Fake-Nachrichten seien. Auch der Umgang mit Themenfeldern wie dem digitalen Klassenbuch sowie mit Lernplattformen werden sehr spannend zu begleiten sein. Frau Gersemann erklärte, dass sie es für unabdingbar halte, IT-Experten in Schulen einzusetzen.