Beschluss: vertagt

 

 

     

 


Herr Nijenhof erläuterte den von ihm gestellten Antrag und sprach sich für eine Besichtigung der in der Stadt Vechelde in Modularbauweise errichteten Kita aus.   Die Verwaltung werde gebeten, eine entsprechende Anfrage in Vechelde zu stellen.

Herr Sieke bezeichnete die Bauweise als „alten Hut“. Der Antrag gehe an der Realität vorbei und finde daher nicht seine Zustimmung.

Herr Rheinhardt sprach sich für den Antrag aus, da die Modularbauweise eine schnelle aber qualitativ gute Errichtung von Gebäuden ermögliche.

Herr Fischer sah zunächst die Notwendigkeit zu klären, was unter Modularbauweise zu verstehen sei. Als Beispiel hierfür könne man auch die Erweiterung der Kita Pusteblume in Holzrahmenbauweise nehmen. Auch die Errichtung ( inkl. Planung, Genehmigung, Ausschreibung und Bauzeit) einer Kita in Modulbauweise sei nicht unter einem Zeitraum von einem Jahr möglich. Herr Nijenhof ergänzte, dass am Zilleweg bereits eine Fläche für eine Kindertagesstätte feststehe. Die Errichtung der dort ohnehin vorgesehenen Kita in Modularbauweise bedeute somit keine zusätzliche Arbeit. Das Problem sei vielmehr, die entsprechenden Erzieherinnen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Er habe den Antrag bewusst offen formuliert. Dieser erledige sich somit, sobald die erforderlichen Plätze geschaffen worden seien.

Frau Heller erwiderte, dass die Verzögerungen in der Umsetzung der Projekte nicht der Bauweise geschuldet seien, sondern der Tatsache, dass kein ausreichendes Personal hierfür vorhanden sei.

Herr Nijenhof schlug vor, den Antrag zu vertagen und eine Entscheidung erst nach der Besichtigung der Kindertagesstätten in Vechelde und Sehnde abzufragen.

Die Ausschussmitglieder stimmten dieser Vorgehensweise einstimmig zu.