Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr sind sich darüber einig, dass über den Beschlussvorschlag b) abgestimmt werden soll und fassen einstimmig folgenden empfehlenden

 

Beschluss:

 

Eine Fahrbahneinengung in der Straße „Vor den Höfen“ soll nicht angelegt werden.

 

Herr Plaß informiert, dass ein Termin mit Fahrversuchen stattgefunden hat und bittet Herrn Schweer als Ortsvorsteher darum, über diesen Termin zu berichten.

 

Herr Schweer teilt mit, dass der Termin sehr sinnvoll war und seiner Meinung die Erkenntnisse daraus sehr eindeutig waren. Durch eine Einengung kommt es zwar zu stockendem Verkehr, was die Querungssicherheit jedoch eher schlechter macht.

 

Herr Morich findet eine Einengung ebenfalls nicht sinnvoll.

 

Herr Plaß bestätigt die Einschätzung von Herrn Schweer. Er stimmt daher gegen den Vorschlag der Einengung.

 

Herr Arand berichtet, dass auch Anwohner an dem Termin teilgenommen haben. Diese haben berichtet, dass die Straße „Zur Papenkuhle“ als Abkürzung genommen wird, wenn sich der Verkehr „Vor den Höfen“ staut. Diese Tatsache muss bei den Planungen einer Querungshilfe berücksichtigt werden.

 

Frau Frick stellt fest, dass bei den Fahrversuchen keine Lösung für das eigentliche Problem gefunden wurde. Sie fragt sich, wie es nun weitergehen soll. Herr Plaß teilt mit, dass gerade nach der Lösung weiter gesucht wird. Die Fahrversuche haben ergeben, dass der eingebrachte Vorschlag nicht das gewünschte Ziel erreicht. Der bereits gefasste Beschluss zur Erstellung der Querungshilfe ist nicht umsetzbar. Seitens der Politik wird aber weiter nach einer Lösung gesucht.

 

Herr Herbst erläutert, dass der Ausschuss heute zunächst einen Beschluss zum Bau einer Einengung fassen sollte. Die Prüfung für eine Lichtsignalanlage oder einen Fußgängerüberweg erfolgt bei der Region. Diese hat die Querungszahlen vorliegen und wird eine Entscheidung treffen.